Pferdesport Mit hohen Erwartungen zur Weltmeisterschaft der Jungzüchter

Zweibrücken/Stadl-Paura · Seit gestern messen sich die besten Jungzüchter der Welt im österreichischen Stadl-Paura. Unter ihnen ist auch ein vierköpfiges Team des Pferdezuchtvereins Zweibrücken und Umgebung. Vor einem Monat hatten sie sich als deutsche Meister im Herausbringen von Pferden erneut die WM-Fahrkarte gesichert.

 Unterstützt von Lara Lauer (von links) wollen Leonie Tronnier, Michelle Guth, Malte Lehmann und Johannes Sefrin bei der WM der Jungzüchter ganz vorne mitmischen.

Unterstützt von Lara Lauer (von links) wollen Leonie Tronnier, Michelle Guth, Malte Lehmann und Johannes Sefrin bei der WM der Jungzüchter ganz vorne mitmischen.

Foto: cvw/Cordula von Waldow

Der 25-jährige Contwiger Johannes Sefrin, zum wiederholten Male deutscher Meister im Peitschenführen und Weltmeister im Vormustern (2015), ist der Teamälteste und Erfahrenste. Auch für die 20-jährige Leonie Tronnier aus Zweibrücken ist es bereits der dritte WM-Auftritt. Sie punkten gemeinsam mit Malte Lehmann (Einöd) und Michelle Guth (Wörschweiler), beide 17 Jahre alt. Sowohl in der Theorie als auch in der Praxis stellt das Quartett sein Wissen rund ums Pferd und seine Fähigkeiten unter Beweis. Die Prüfung besteht aus der Königsdisziplin, dem Vormustern (Vorführen) eines Pferdes, bei dem in Schritt, Trab und Halten dessen Schokoladenseiten heraus gebracht werden sollen. Das Herausbringen beinhaltet neben dem Putzen, bis das Fell glänzt, auch einflechten der Zöpfchen und die Hufpflege. Außerdem gilt es, ein Pferd fachgerecht über dem Sprung zu beurteilen. „Wir wollen schon vorne mitmischen“, haben sich die vier Aktiven mit ihren Betreuern, der Zweibrückerin Martina Lauer und dem Vereinsvorsitzenden Achim Bauer vom Scharrhof vorgenommen. Freunde und Reiterkollegen in der Südwest-Saarpfalz drücken die Daumen.

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