Tierquälerei kannkein Sport sein

AngelnTierquälerei kannkein Sport sein Zum Foto-Artikel "Junges Anglerglück" (1./2. August) Einen "kapitalen Fang" hat der Junge auf dem Foto also gemacht. Wie lange hat es wohl gedauert, bis der Karpfen tot war? So einfach war es ja wohl nicht, ihn aus dem Wasser zu holen, es war die Hilfe einer weiteren Person vonnöten

AngelnTierquälerei kannkein Sport sein Zum Foto-Artikel "Junges Anglerglück" (1./2. August) Einen "kapitalen Fang" hat der Junge auf dem Foto also gemacht. Wie lange hat es wohl gedauert, bis der Karpfen tot war? So einfach war es ja wohl nicht, ihn aus dem Wasser zu holen, es war die Hilfe einer weiteren Person vonnöten. Man bezeichnet das dann als Sport. Doch eine Tätigkeit, an deren Ende der Tod eines Lebewesens steht, kann nach meinem Verständnis kein Sport sein. Man gibt dem Kind einen Namen, der sich gut anhört. "Ich betreibe Angelsport" klingt halt besser als "Ich bringe in meiner Freizeit Fische um." Hat das Tier das Pech, an den Haken zu gehen, nennt der Angler das Glück. Wir nennen das Ganze Tierquälerei - nicht nur im Falle dieses Fisches. Heidi und Heike Weyand, Sulzbach Autoschlangen Auch auf Kurzstrecken sind Getränke wichtigZum Artikel "Kilometerlange Staus nach Lkw-Brand" (1. Aug.) Ich steckte mit Tochter und Enkelkind (neun) über vier Stunden in diesem Stau. Von 17 bis nach 21 Uhr betreute niemand die Staustrecke und prüfte, ob es ein Problem der Versorgung von Hilfebedürftigen wie Kindern oder Senioren gibt. Es ist etwa nicht davon auszugehen, dass jeder in seinem Fahrzeug genug Trinkwasser mit sich führt, um endlose Autoschlangen schadlos zu überstehen. Manche Autofahrer halfen sich gegenseitig mit Wasser in Flaschen aus. Das lehrt uns: Selbst auf kurzen Autobahnstrecken sollte man nicht ohne ausreichende Trinkversorgung unterwegs sein, denn Hilfe von "außen" ist Glückssache! Uns ist kein einziger Polizeiposten oder ADAC-Stauberater begegnet. Gerlinde Hasfeld, Saarbrücken

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