Ein wilder Toro schlägt endlich zurück

StierkampfEin wilder Toro schlägt endlich zurückZum Artikel "Stier überspringt Absperrung und greift Zuschauer an" (SZ vom 20. August) Ein Toro schlägt zurück: endlich ein Lichtblick aus dieser perversen Szene, die sich am Anblick der als Stierkampf bezeichneten Tierquälerei amüsiert

StierkampfEin wilder Toro schlägt endlich zurückZum Artikel "Stier überspringt Absperrung und greift Zuschauer an" (SZ vom 20. August) Ein Toro schlägt zurück: endlich ein Lichtblick aus dieser perversen Szene, die sich am Anblick der als Stierkampf bezeichneten Tierquälerei amüsiert. Ein paar Verletzte mehr hätte man dem sprungstarken Kampfstier schon gegönnt, da die Spanier - Katalonien ausgenommen - das verwerfliche Spektakel nicht lassen wollen. Dass sich Kampfstiere zur Wehr setzen und die eigentlichen Verursacher der Tierquälerei, die Zuschauer, angreifen, fördert vielleicht ein Stierkampf-freies Spanien. Die alten Römer empfanden schon Vergnügen bei Gladiatoren-Todeskämpfen - Mann gegen Mann, Mann gegen Tier. Diese perverse Neigung ist heute Gott sei Dank ausgerottet - fast überall. Leon Chaussy, Saarlouis LebensarbeitszeitWo ist das ganze Geld aus der Rentenkasse?Zum Artikel "SPD-Führungsduo hat sich unter Kontrolle" (11. August) und zu anderen Texten Leider ließen sich die Sozis beim Thema Lebensarbeitszeit von Hundt & Co. so infizieren, dass völlig unqualifiziert "67" als "vorläufige Endmarke" fixiert wurde (heute finden eurokratische Sesselfurzer sogar Gefallen an "70"). Jeder Arbeitnehmer sollte aber ein insolvenzgesichertes Lebensarbeitszeitkonto aufbauen und selbst entscheiden können, wann "Schicht im Schacht" ist. Einbringen könnte er Überstunden, Lohnverzicht, Urlaubstage, Sonderzuwendungen. Alle Regierungen müssen sich die Frage gefallen lassen, weshalb mit den Beiträgen so schamlos umgegangen wurde und versicherungsfremde Leistungen (etwa für Aus- und Übersiedler) abgezwackt wurden. Lothar Albrecht, Höchen

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