Absatzkrise: Daimler schließt kürzere Arbeitszeit nicht aus
Stuttgart. Daimler-Chef Dieter Zetsche schließt wegen der Absatzkrise in der Autoindustrie kürzere Arbeitszeiten für die Beschäftigten nicht aus. "Je nachdem wie es weitergeht, könnten Arbeitszeitverkürzungen ein weiterer Schritt sein", sagte er der Bild-Zeitung. Eine Sprecherin des Daimler-Betriebsrats bestätigte gestern Gespräche zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung
Stuttgart. Daimler-Chef Dieter Zetsche schließt wegen der Absatzkrise in der Autoindustrie kürzere Arbeitszeiten für die Beschäftigten nicht aus. "Je nachdem wie es weitergeht, könnten Arbeitszeitverkürzungen ein weiterer Schritt sein", sagte er der Bild-Zeitung. Eine Sprecherin des Daimler-Betriebsrats bestätigte gestern Gespräche zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung. Dabei werde auch eine mögliche Verringerung der Arbeitszeit von 35 auf 30 Stunden für einige Standorte diskutiert. Auch habe das Unternehmen Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen Abfindungsangebote unterbreitet. dpa