Synagoge und Friedhof bleiben außen vor

Synagoge und Friedhof bleiben außen vorZum Artikel: "Erinnerung an die Pogromnacht" (SZ vom 10

Synagoge und Friedhof bleiben außen vorZum Artikel: "Erinnerung an die Pogromnacht" (SZ vom 10. November)Weshalb nicht Synagogenplatz? Darauf hatte selbst der Bürgermeister keine Antwort! Bei allem Geschichtsbewusstsein der Stadt Ottweiler und auch angesichts der Gedenkfeier an die Pogromnacht in Deuschland ist es nicht gelungen, den Standort der Synagoge "Synagogenplatz" zu benennen. Auch findet der jüdische Friedhof keine bemerkenswerte Erwähnung. Hoffentlich sind nicht immer noch Menschen am Werke, diese Erinnerung mit Erfolg zu verdrängen. Hanns Träm, SchiffweilerJugendliche werden an den Pranger gestelltZum Artikel "Wer säuft, fegt den Zoo" (SZ vom 13. November)Musste es sein, dass diese Kids durch Wortwahl und Foto regelrecht an den Pranger gestellt werden? Wie erfährt der Verein Prokids überhaupt die Namen der betroffenen Jugendlichen? Welche pädagogischen und psychologischen Kenntnisse befähigen Herrn Müller als Polizeibeamten, dem es in seiner Idee um "Prävention von Jugendkriminalität" ging, Jugendliche durch diese Maßnahme zu "erziehen"? Es handelt sich doch wohl nicht um jugendliche Kriminelle, oder? Wie wäre es, wenn der Verein den jungen Menschen Alternativen anbieten könnte, damit sie ihre Freizeit sinnvoll gestalten können. Das wäre für mich präventiv und pro kids! Annette Friedrich, Illingen

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