Wende durch Wendel: TV Kirkel mit Pflichtsieg gegen Dudweiler

Kirkel. Zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft war Uwe Zimmermann nur in den ersten und letzten zehn Minuten des Spiels. Der Trainer des Handball-Saarlandligisten TV Kirkel war deshalb froh, dass am Ende trotzdem zwei Punkte auf der Haben-Seite standen

Kirkel. Zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft war Uwe Zimmermann nur in den ersten und letzten zehn Minuten des Spiels. Der Trainer des Handball-Saarlandligisten TV Kirkel war deshalb froh, dass am Ende trotzdem zwei Punkte auf der Haben-Seite standen. Gegen den Tabellenvorletzten HSG Dudweiler/Fischbach kam der TVK, derzeit Siebter, am Samstagabend vor 100 Zuschauern in der Kirkeler Burghalle zu einem glanzlosen 31:29 (17:13)-Heimsieg."Eigentlich hatten wir uns gut auf das Spiel vorbereitet und den Gegner in einer Video-Analyse studiert. Leider haben wir Dudweiler trotzdem auf die leichte Schulter genommen", kritisierte Zimmermann. Dabei standen die Zeichen in der Anfangsphase klar auf Heimsieg. Nach zehn Minuten führte Kirkel standesgemäß mit 8:3 und Gästetrainer Marco Recktenwald sah sich bereits zu einer Auszeit gezwungen. "Danach haben wir völlig den Faden verloren und plötzlich reihenweise gute Chancen vergeben", ärgerte sich Zimmermann. Oft waren auch Pfosten und Latte im Weg. Auch der sonst so treffsichere Alexander Gros erwischte in dieser Phase einen gebrauchten Tag. Prompt kamen die Gäste wieder ran (11:10), ehe Kirkel den Vorsprung wieder ausbaute.

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Kirkel vergab weiterhin beste Chancen, und Dudweiler kam auf. Nach 45 Minuten gingen die Gäste sogar mit 25:23 in Führung. Erst die Einwechselung von Filip Wendel (19) brachte die Wende. Zimmermann lobte: "Filip muss ich ein großes Kompliment machen. Mit seinen vier Toren in der Schlussphase hat er das Spiel letztlich entschieden und uns zwei wichtige Punkte beschert." eick

Tore TVK: Matthias Matheis 7, Filip Wendel, Alexander Gros je 4, Florian Kaffke, Christian Pfeiffer, Daniel Hooß, Frederik Simon, Dominik Koch je 3, Robin Schweitzer 1.

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