Schwimm-Verband: Bundestrainer-Suche ohne Zeitdruck

Berlin. Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) hat mehr inländische als ausländische Bewerber für die ausgeschriebene Stelle eines Bundestrainers. Die Kandidaten verfügten "über eine hohe Sozial- und Fachkompetenz. Die Zahl ist aber nicht unermesslich groß", sagte Leistungssportdirektor Lutz Buschkow gestern. Die Stelle soll zum 1. Dezember neu besetzt werden

Berlin. Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) hat mehr inländische als ausländische Bewerber für die ausgeschriebene Stelle eines Bundestrainers. Die Kandidaten verfügten "über eine hohe Sozial- und Fachkompetenz. Die Zahl ist aber nicht unermesslich groß", sagte Leistungssportdirektor Lutz Buschkow gestern. Die Stelle soll zum 1. Dezember neu besetzt werden. Der Verband hatte sich Ende 2011 nach andauernden Querelen von Dirk Lange getrennt. Der 49-Jährige soll künftig als Trainer in Österreich sowohl einheimische als auch internationale Topathleten betreuen.Vor dem DSV-Verbandstag mit Präsidiumswahlen am 9. November sollen Bewerbungsgespräche geführt werden. "Wir wollen uns zeitlich nicht unter Druck setzen lassen", erklärte Buschkow. In die Entscheidung solle auch die Arbeit der von der DSV-Führung eingesetzten Strukturkommission einfließen. Das elfköpfige Gremium wird am Freitag in Frankfurt das erste Mal darüber beraten, wie nach den medaillenlosen Olympischen Spielen die Beckenschwimmer mit Blick auf Rio 2016 international konkurrenzfähig werden können. dpa

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