Und wir sind doch Weltfußballer

Meinung:Und wir sind doch Weltfußballer

Von SZ-RedakteurMarcus Kalmes

Vier Titel, drei Preisträger aus Deutschland. Wir können zurecht sagen: Wir sind Weltfußballer. Auch wenn Cristiano Ronaldo geehrt wurde. Die Fifa-Gala war eine Würdigung der Arbeit des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Manuel Neuer , Joachim Löw , Ralf Kellermann, die Ex-Saarbrückerin Nadine Keßler - Profiteure der Aufbauarbeit in den vergangenen Jahren. Mit Keßler darf sich auch der Saarfußball geehrt fühlen. Zumindest im Frauenbereich. Der DFB erfand den Fußball nicht neu. Er hatte Mut für neue Wege in Jugend- und Trainerausbildung. Der Saarländische Fußball-Verband setzte vieles davon prima um. Und Neuer setzte eine neue Spielweise mutig um. Torhüter galten nicht nur in Thekenmannschaften meist als die Jungs, die keine Fußballer sind. Neuer spielt Libero, gar Ballverteiler an der Mittellinie. Auch deshalb ist Weltmeister Neuer der Weltfußballer der Herzen.

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