DFB-Pokal der A-Junioren U19 der SVE schlägt sich achtbar

Elversberg · Elversberger Nachwuchs verliert im DFB-Pokal gegen RB Leipzig mit 0:4.

SVE-Trainer Jens Kiefer durfte mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden sein.

SVE-Trainer Jens Kiefer durfte mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden sein.

Foto: Andreas Schlichter

Die U19 der SV Elversberg ist Sonntag erwartungsgemäß aus dem Junioren-DFB-Pokal ausgeschieden. Der Bundesligist RB Leipzig war für den Regionalligisten aus dem Saarland über 90 Minuten eine Nummer zu groß und gewann am Ende mit 4:0. Dennoch zeigte die SVE eine starke kämpferische Leistung und kam in der zweiten Halbzeit sogar zu klaren Torchancen.

„Das war heute absolut in Ordnung von uns. Vor der Pause waren wir vielleicht etwas zu ängstlich, aber wir haben gut gespielt“, sagte Trainer Jens Kiefer. Der 45-Jährige hatte schon im Vorfeld von einem Klassenunterschied gesprochen – und so kam es vor 500 Zuschauern im Stadion an der Kaiserlinde auch. Leipzig machte von Beginn an das Spiel, die Elversberger hatten alle Hände voll zu tun dagegenzuhalten. Doch das gelang nicht immer. Noah Ohio erzielte in der 8. Minute die RB-Führung, Mehmet Ibrahimi erhöhte in der 25. Minute auf 2:0.

Die Überraschung folgte nach dem Seitenwechsel. Kiefer ließ seine Spieler von der defensiven Kette, und plötzlich entwickelte sich ein offenes Spiel. Nach einem Eckball hatte Batikan Sonsuz in der 53. Minute die erste Torchance für die SVE, doch der 18-Jährige köpfte einen Leipziger auf der Linie an. Auf der anderen Seite machte Leipzig mit der ersten Chance nach der Pause das 0:3. Eric Martel köpfte nach einem Freistoß ins lange Eck (68.).

Die nächsten Höhepunkte gehörten aber wieder den Elversbergern. Allesandro Marino köpfte aus fünf Metern RB-Torhüter Fabian Eutinger in die Arme (70.), dann hielt SVE-Schlussmann Florian Barth einen Foulelfmeter von Daniel Krasucki (72.). In der 83. Minute war Barth aber zum vierten Mal geschlagen, als Ibrahimi ihn zum 0:4 überwand. Der verdiente Ehrentreffer für die SVE fiel nicht mehr, weil Anton Ziegler aus 18 Metern nur an die Querlatte (86.) schoss.

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