TuS-Frauen gut gerüstet für das Gipfeltreffen in Ober-Eschbach

Neunkirchen. Mit dem 33:25 Sieg gegen Germania Fritzlar haben die Handballfrauen des TuS Neunkirchen beste Voraussetzungen geschaffen für das Gipfeltreffen der Regionalliga am Samstag bei Spitzenreiter Ober-Eschbach. Nach einem so klaren Erfolg gegen den bisherigen Zweiten hat es aber lange nicht ausgesehen

Neunkirchen. Mit dem 33:25 Sieg gegen Germania Fritzlar haben die Handballfrauen des TuS Neunkirchen beste Voraussetzungen geschaffen für das Gipfeltreffen der Regionalliga am Samstag bei Spitzenreiter Ober-Eschbach.

Nach einem so klaren Erfolg gegen den bisherigen Zweiten hat es aber lange nicht ausgesehen. In der ersten Halbzeit bestimmten die Gäste das Geschehen, führten nach fünf Minuten mit 7:3 und profitierten in dieser Phase auch von den zahlreichen Fehlversuchen der Gastgeberinnen. Beim Stand von 6:9 nahm TuS-Trainer Mirko Pesic die erste Auszeit, um seinen Spielerinnen die Schwachpunkte bis dahin aufzuzeigen. Die schienen begriffen zu haben, kamen auf 8:9 heran und spätestens beim 11:11 sechs Minuten vor der Pause waren sie wieder da. Mit 13:13. Mit dem ersten Angriff nach Wiederbeginn sorgte Lucy Unbehend erstmals für einen TuS-Vorsprung. Aber die Gäste drehten das Spiel, gingen nach zwei Zeitstrafen gegen den TuS erneut mit 17:15 in Führung. aber spätestens zu diesem Zeitpunkt ging ein Ruck durch die Neunkircher Mannschaft.

Mit vier Treffern in Folge verschafften sie erstmals eine Zweitore-Führung, die sie sich nicht mehr nehmen ließen. Als Theresa Stolz (Foto: SZ) sieben Minuten vor dem Ende das 28:23 erzielte, war das Spiel gelaufen. Für den Schlusspunkt zum 33:25 sorgte die kurz zuvor eingewechselte Vanessa Bock. "Wir sind spät, aber nicht zu spät aufgewacht", war TuS-Trainer Pesic die Erleichterung anzumerken, während seine Spielerinnen vor den Augen von Ehrengast Joachim Deckarm den Sieg feierten. heb

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