Wichtige Informationen in Theorie und Praxis

St. Ingbert. Die DJK St. Ingbert ist weit über die Stadtgrenzen hinaus für ihre hervorragende Fußball-Jugendarbeit bekannt. Nun kamen die Nachwuchsspielerinnen und -spieler des Vereins in den Genuss des DFB-Mobils, das an der Oberen Rischbach Station machte

St. Ingbert. Die DJK St. Ingbert ist weit über die Stadtgrenzen hinaus für ihre hervorragende Fußball-Jugendarbeit bekannt. Nun kamen die Nachwuchsspielerinnen und -spieler des Vereins in den Genuss des DFB-Mobils, das an der Oberen Rischbach Station machte. Folgende Themenschwerpunkte standen auf dem Programm: Wie wecke ich im Kinder- und Jugendtraining Begeisterung? Wie kann mein Verein von der Frauenweltmeisterschaft 2011 profitieren? Und wie kann mein Verein auf den demografischen Wandel reagieren und die damit zusammenhängende Integration im Fußballsport vorantreiben?

Im Mittelpunkt der zweigeteilten Veranstaltung stand eine praktische Demonstration über die Organisation und Durchführung eines entwicklungsgerechten Trainings für Mädchen und Jungs. Die Vereinstrainer wurden dabei aktiv in das Demonstrationstraining eingebunden und ihre Fragen unmittelbar beantwortet.

Sogar der erste Vorsitzende der DJK St. Ingbert, Michael Jung, wurde aktiv eingebunden. "Damit hatte ich nicht gerechnet, aber es hat mir eine Menge Spaß gemacht. Und auch die Mädchen und Jungs waren begeistert. Bereits beim Eintreffen des DFB-Mobils leuchteten die Augen der Kinder", freute sich Jung.

Mit Benedikt Schäfer und Klaus Dörrenbecher waren zwei Trainer vor Ort, die den Spaß am Fußball hervorragend vermitteln konnten. Sie führten dann auch durch den anschließenden theoretischen Teil der Veranstaltung. Dabei gab es für die Vereinstrainer Brigitte Maul, Hubert Oestreich, Michael Bamberg und Rainer Zentz sowie die anwesenden Vorstandsmitglieder in Form einer Powerpoint-Präsentation wertvolle Informationen über aktuelle Themen rund um den Fußball. Es wurden verschiedene Informations- und Qualifizierungsmöglichkeiten im Breitenfußball aufgezeigt. Außerdem gab es Infos zur Frauen-WM im eigenen Land und die Kampagne "Team 2011" wurde präsentiert.

"Wichtig waren aber auch die Anregungen im Bereich des Mädchenfußballs und die damit verbundenen Chancen. Es wurden klare Integrationsbotschaften übermittelt, um die integrative Kraft des Fußballs zu stärken. Denn nirgendwo funktioniert Integration so gut wie im Verein. Wenn man Sieg und Niederlage zusammen erlebt, fragt keiner nach Hautfarbe, Herkunft und Religion", betonte Michael Jung zum Abschluss. sho

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