Fußball-Regionalliga Südwest FCH nach 0:3 in Kassel am Tiefpunkt angekommen

Kassel · Der FC Homburg bekommt in der Fußball-Regionalliga auswärts kein Bein auf die Erde: 0:1 in Offenbach, 0:4 in Koblenz – und nun 0:3 (0:1) am Samstag bei Hessen Kassel, verbunden mit dem Absturz auf den letzten Tabellenplatz.

„Das ist ein Tiefpunkt“, sagt FCH-Trainer Timo Wenzel: „Jetzt ist erst mal Abstiegskampf angesagt.“

Und es ist nicht nur eine Ergebnis-Krise, wie der Auftritt vor 1400 Zuschauern im Kassler Aue­stadion aufzeigte. Gegen einen „leidenschaftlich verteidigenden Gegner“ (Wenzel) fand Homburg kaum ein probates Mittel, um offensiv gefährlich zu werden. Die Chancen der Gäste ließen sich an einer Hand abzählen, während Kassel gut und gerne weitere Tore hätte erzielen können. Die FCH-Abwehr zeigte sich vor allem bei Standards nicht auf der Höhe. „Wir haben zwei Mal nach Eckbällen gepennt“, sagte Wenzel zum Fehlstart ins Spiel. Nach der ersten Ecke klingelte es bereits im Kasten von Torwart David Salfeld. Jörn-Hendrik Starostzik behauptete sich gegen Jonas Scholz und köpfte den Ball ins linke Eck (6. Minute).

Homburg konnte sich mit dem 0:1 zur Pause glücklich schätzen. Nach dem Wechsel durfte Starostzik nach einer Ecke einköpfen – das 0:2 (52.). Kurz vor Ende legte Moritz Flotho das 3:0 nach (87.). „Jetzt müssen wir uns als Team da wieder rausziehen“, sagte Wenzel. Am Freitag empfängt der FCH Astoria Walldorf.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort