Mehmedi trifft, aber die Schweiz muss sich noch gedulden

Paris · Die Schweiz hat den vorzeitigen Einzug in die K.o.-Runde der Fußball-EM verpasst. Stürmer Admir Mehmedi von Bayer Leverkusen rettete seiner Mannschaft gestern in Paris mit seinem Ausgleichstreffer aber immerhin ein 1:1 (0:1) im zweiten Gruppenspiel gegen Rumänien. Dieses Ergebnis hält den Schweizern mit vier Punkten weiter alle Chancen offen. Aber auch die Rumänen mit jetzt einem Punkt haben vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Außenseiter Albanien noch die Möglichkeit, weiterzukommen.

Bogdan Stancu hatte vor 43 576 Zuschauern im Prinzenpark in der 19. Minute per Foulelfmeter für die Führung der Rumänen gesorgt. Die Schweizer dagegen vergaben viele Chancen. Insbesondere der Frankfurter Bundesligaprofi Haris Seferovic ließ zwei große Möglichkeiten aus. In der 57. Minute machte es Mehmedi besser. Er hämmerte den Ball im Anschluss an eine Ecke von Ricardo Rodriguez ins Tor.

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