Fußball Leipzig schlägt Marseille, der Trainer soll bleiben

Leipzig · RB Leipzig darf nach dem ersten internationalen Zu-Null-Sieg seiner Geschichte auf den Einzug ins Halbfinale der Europa League hoffen. Der deutsche Fußball-Vizemeister gewann gestern Abend das Viertelfinal-Hinspiel gegen die stark ersatzgeschwächte Mannschaft von Olympique Marseille trotz einer meist kargen Leistung mit 1:0 (1:0). Den einzigen Treffer einer intensiven und temporeichen Partie erzielte Nationalspieler Timo Werner in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit (45.+1) vor 34 043 Zuschauern in der heimischen Arena. Marseilles Torwart Yohann Pele sah bei Werners starker Einzelleistung nicht gut aus. Das entscheidende Rückspiel findet am kommenden Donnerstag in Südfrankreich statt. Die Leipziger wären der erste Europacup-Neuling seit dem FC Villarreal in der Saison 2003/2004, der in einem Halbfinale steht.

Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat indes die wochenlangen Spekulationen um einen möglichen vorzeitigen Weggang von Trainer Ralph Hasenhüttl beendet. „Hasenhüttl wird in der kommenden Saison unser Trainer sein“, sagte Mintzlaff gestern vor dem Spiel.

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