Lebacher Volleyballerinnen sorgen in Berlin für Furore

Kreis Saarlouis. Ein Start bei "Jugend trainiert für Olympia" ist für viele sportbegeisterte junge Menschen ein unvergessliches Erlebnis. Die Fahnen des Saarlandes im Duell mit den Landessiegern der anderen Bundesländer vertreten zu dürfen, eine große Ehre. Für acht Schulmannschaften aus dem Kreis Saarlouis ist der Traum wahr geworden

Kreis Saarlouis. Ein Start bei "Jugend trainiert für Olympia" ist für viele sportbegeisterte junge Menschen ein unvergessliches Erlebnis. Die Fahnen des Saarlandes im Duell mit den Landessiegern der anderen Bundesländer vertreten zu dürfen, eine große Ehre. Für acht Schulmannschaften aus dem Kreis Saarlouis ist der Traum wahr geworden. Mit vielen Eindrücken und guten Platzierungen kehrten sie vom großen Bundesfinale in Berlin zurück.

Am besten schnitten dabei die zwei Volleyball-Mannschaften des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Lebach ab. In der Wettkampfklasse III (WK III) wurden die Mädchen überraschend Gruppensieger. Nach zwei Zwischenrunden-Niederlagen liefen die Saarländerinnen im Platzierungsspiel gegen Bremen wieder zu alter Form auf und sicherten sich mit einem 2:0-Sieg den siebten Platz. Die Lebacher Jungs (WK III) waren in der Vorrunde zwar nur Dritter, zeigten aber im weiteren Turnierverlauf mit zwei Tiebreak-Siegen, was sie drauf haben. Der Lohn: Platz neun.

Eine Hochburg im saarländischen Schul-Basketball ist zweifellos Saarlouis, die Stadt der "Royals". Das Gymnasium am Stadtgarten (SGS) schickte gleich drei Mannschaften ins Rennen. Nach Platz drei in der Vorrunde schalteten die jüngeren SGS-Mädchen (WK II) in der Zwischenrunde den Turbo ein und gewannen alle drei Spiele. Im Platzierungsspiel um Rang neun gegen Jena war dann aber die Luft alle. Den zehnten Platz sicherte sich auch der ältere Jahrgang (WK III weiblich). Auch der Weg dorthin war mit Platz drei in der Vorrunde und drei Zwischenrunden-Siegen exakt gleich. Im Spiel um Platz neun gegen Hamburg waren die bis zuletzt tapfer kämpfenden Saarlouiserinnen ebenfalls chancenlos.

Die SGS-Jungs (WK III) bestätigten ihr Vorjahres-Ergebnis: Ihr Spiel um Platz 13 war an Spannung kaum zu überbieten. Erst die verwandelten Strafwürfe von Kapitän Tim Leonhardt sicherten Sekunden vor dem Ende den umjubelten 41:40-Sieg.

Die Basketball-Jungs des Max-Planck-Gymnasiums Saarlouis (WK II) erwischten in ihrem Turnier einen schlechten Start. Als Vorrundenletzter steigerte sich der Außenseiter dann aber und landete drei Siege, darunter auch einen 47:28-Erfolg gegen Brandenburg im Kampf um Platz elf.

Die Tischtennis-Mädchen (WK II) des Gymnasiums am Stadtgarten Saarlouis, die nach einer Absage überraschend nachgerückt waren, beendeten den Wettbewerb auf Platz 15. ros

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