Kokain und Selbstmord-Gedanken: Box-Weltmeister Fury am Abgrund

Manchester · Box-Weltmeister Tyson Fury hat die Einnahme von Kokain und psychische Probleme eingeräumt. "Ich habe in meinem Leben eine Menge Dinge getan, ich habe auch viel Kokain zu mir genommen", sagte der gefallene Schwergewichts-Titelträger dem Magazin "Rolling Stone".

Der Brite sprach zudem über seine Depressionen und gab Selbstmord-Gedanken zu. "Ich will nicht mehr aufwachen. Ich hoffe jeden Tag, dass ich sterbe", sagte der 28-Jährige, dessen Religion ihm jedoch den Suizid untersage. "Ich hoffe, dass mich jemand umbringt, bevor ich mich selbst töte", gestand Fury.

Seine Sportkarriere dürfte spätestens mit dem Kokain-Geständnis vorerst beendet sein. Zuvor war berichtet worden, dass Fury am 22. September bei einer Trainingskontrolle positiv auf die Substanz Benzoylecgonine getestet worden war, was ein klarer Hinweis auf Kokain ist. Sollte sich das Ergebnis der A-Probe bestätigen, droht Fury der Verlust aller gegen Waldimir Klitschko gewonnenen WM-Gürtel.

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