Fußball Kölner bleiben skeptisch, Schürrle-Gerücht dementiert

Berlin · Trotz des 3:1 (2:0)-Erfolges in der zweiten DFB-Pokalrunde bei Hertha BSC blieb Peter Stöger zurückhaltend. „Ich finde, das kann man nicht als Befreiungsschlag bewerten. Es ist ein positives Gefühl, aber mehr ist es momentan nicht“, sagte der österreichische Trainer des 1. FC Köln am Mittwochabend nach dem ersten Sieg seit 74 Tagen und zwölf Pflichtspielen. Die Krisen-Kicker vom Rhein siegten nur 48 Stunden nach der überraschenden Trennung von Geschäftsführer Jörg Schmadtke. „Damit ist das Thema aber auch schon wieder durch. Jetzt heißt es, die nächste Aufgabe anzugehen“, sagte Stöger vor dem Rheinderby morgen (15.30 Uhr) bei Bayer Leverkusen.

Schmadtke widersprach Medienberichten, er habe Stögers Rauswurf geplant. Auch einen Bericht des Kicker, wonach es für André Schürrle von Borussia Dortmund eine Kölner Anfrage für ein Leihgeschäft geben soll, dementierte Schürrles Berater Ingo Haspel gestern.

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