3. Liga FCS unterliegt beim KFC Uerdingen

Düsseldorf · Aufsteiger 1. FC Saarbrücken musste in der 3. Fußball-Liga die zweite Saisonniederlage hinnehmen.

 Drittligist 1.FC Saarbrücken (hellblau-weiß) war heute zu Gast beim KFC Uerdingen 05 (dunkelblau) in der Merkur Spiel-Arena in Düsseldorf. Im Bild: Saarbrückens Steven Zellner und sein Gegner Muhammed Kiprit.

Drittligist 1.FC Saarbrücken (hellblau-weiß) war heute zu Gast beim KFC Uerdingen 05 (dunkelblau) in der Merkur Spiel-Arena in Düsseldorf. Im Bild: Saarbrückens Steven Zellner und sein Gegner Muhammed Kiprit.

Foto: Andreas Schlichter

Die Mannschaft von FCS-Trainer Lukas Kwasniok unterlag beim KFC Uerdingen mit 0:1 (0:0). Das Tor des Tages erzielte der eingewechselte Christian Kinsombi in der 90. Minute.

Kwasniok wechselte in der Startformation gegenüber der 1:2-Niederlage gegen den SC Verl wie erwartet: Mario Müller spielte Linksverteidiger, Anthony Barylla rückte nach rechts. Sebastian Bösel musste zuhause bleiben. In der Innenverteidigung verdrängte Steven Zellner Boné Uaferro auf die Bank, wo auch Markus Mendler und Kianz Froese erstmal Platz nehmen mussten. Tobias Jänicke und Fanol Perdedaj spielten von Anpfiff an auf den Achter-Positionen, Maurice Deville beackerte die linke Außenbahn.

Und obwohl am Freitagabend Zweitligist Fortuna Düsseldorf noch im gleichen Stadion gegen den 1. FC Heidenheim siegte (1:0), war die Spielfläche in der Merkur Spiel-Arena Düsseldorf zumindest nicht in schlechterem Zustand als das Geläuf im Saarbrücker Ludwigspark.

Saarbrücken kam besser ins Spiel. Eine dicht vors Tor gezogene Flanke von Perdedak konnte KFC-Schlussmann Hidde Jurjus gerade noch über die Latte lenken, den folgenden Eckball köpfte Nicklas Shipnoski über das Tor.

Uerdingen wurde nach 18 Minuten erstmals richtig gefährlich. Ein abgefälschter Schuss von Mika Feigenspan ging knapp am Saarbrücker Tor vorbei. Und auch hier wurde die anschließende Ecke gefährlich. Fridolin Wagner köpfte gegen die Latte. Saarbrücken hatte mehr Ballbesitz, Uerdingen in einer qualitativ überschaubaren Drittliga-Partie die besseren Möglichkeiten. Bis kurz vor dem Wechsel. Nach einem Ballgewinn von Devill köpfte Shipmoski erneut am Tor vorbei - es war die einzige wirklich gelungene Aktion der beiden Außen. So fielen bis zur Pause keine Tore.

Und auch im zweiten Durchgang machten beide Mannschaften nicht den Eindruck, mit der Spielidee "Tore erzielen" irgendetwas anfangen zu können. Eine halbe Stunde lang spielte sich in beiden Strafräumen absolut nichts ab - oder positiv formuliert: beide Defenssivreihen verrichteten ihre Aufgaben gut. Dann entdeckte der eingewechselte Uerdinger Kolja Push den aufgerrückten Innenverteidiger Edvinas Girdvainis. Doch auch der köpfte vorbei (78.). Kurz danach hielt Batz stark gegen Wagner.

Doch auch der FCS hatte noch eine Chance. Nach Flanke von Barylla testet Sebastian Jacob die Festigkeit des rechten Torpfostens. Als alle sich schon mit dem torlosen Unentschieden angefreundet hatten, trafen die Hausherren im Ausweichstadion.

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