2. Volleyball-Bundesliga TV Bliesen und TV Holz dürfen weiter ans Netz

St. Wendel · Volleyball-Zweitligisten an diesem Wochenende gefordert.

 Gerd Rauch, der sportliche Leiter des TV Bliesen.

Gerd Rauch, der sportliche Leiter des TV Bliesen.

Foto: Thomas Wieck

Die Volleyballer des TV Bliesen empfangen an diesem Samstag um 19 Uhr im Sportzentrum St. Wendel in der 2. Liga Süd die TG Mainz-Gonsenheim. Vor der Partie sind die Gastgeber mit vier Niederlagen aus den ersten vier Begegnungen Tabellenschlusslicht. Mainz-Gonsenheim liegt mit fünf Zählern auf Rang elf.

„Wir sind bislang in allen Spielen nicht chancenlos gewesen, nur haben wir die Chancen nicht genutzt. Ich bin deshalb nach wie vor überzeugt davon, dass die Jungs das Zeug dazu haben, jeden Gegner in dieser Liga zu schlagen – auch Mainz“, sagt Bliesens sportlicher Leiter Gerd Rauch. Personell kann der Aufsteiger aus dem Vollen schöpfen.

Am Freitagmittag wurde bekannt, dass die 2. Ligen der Frauen und Männer im Volleyball offiziell zum Profisportbereich gezählt werden. Damit dürfen die Clubs auch im November weiterspielen, wenn für den Amateursport ein Spiel- und Trainingsverbot in Kraft tritt. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hatte zuvor bereits erklärt, dass seinem Verständnis nach die ersten drei Ligen in allen olympischen und nicht-olympischen Sportarten unter die Definition „Profisport“ fallen. Im Volleyball ist dies zumindest für die ersten beiden Spielklassen bestätigt worden, auch wenn ein Großteil der Volleyball-Zweitligisten, darunter auch Bliesen, eher im semi-professionellen Bereich arbeitet.

In der 2. Liga Süd der Frauen spielt der TV Holz am Sonntag um 16 Uhr bei Aufsteiger TG Bad Soden. Die prowin Volleys sind vor der Partie nach drei Siegen aus den ersten vier Spielen Tabellenvierter. Der Neuling aus Hessen liegt mit drei Zählern weniger auf dem siebten Platz.

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