FCK verspricht Reaktion auf schlechtesten Auftritt unter Runjaic

Kaiserslautern · Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern kämpft heute um 18.30 Uhr im Heimspiel gegen Greuther Fürth um drei wichtige Punkte im Aufstiegsrennen. Großes Thema auf der FCK-Pressekonferenz war allerdings nicht die anstehende Partie, sondern die katastrophale 0:2-Niederlage am vergangenen Sonntag gegen den FSV Frankfurt ."Das war unser schlechtester Auftritt.

Nicht nur in dieser Saison, sondern seit ich hier Trainer bin", grollte FCK-Übungsleiter Kosta Runjaic: "Fast kein Spieler hat seine Leistung abrufen können. Da schließe ich mich mit ein. Ich hätte andere Entscheidungen treffen können - zum Beispiel eine aggressivere Ansprache." Auch Torwart Tobias Sippel sparte nicht mit Selbstkritik: "Wenn wir jeden Fehler, den wir gemacht haben, einzeln analysieren müssten, würden wir jetzt immer noch in der Kabine sitzen." Für die Partie heute verspricht Sippel: "Wir werden zu 100 Prozent ein anderes Bild abgeben."

Welches Bild die Gäste abgeben werden, ist die große Unbekannte. Denn Fürth kommt mit einem neuen Trainer auf den Betzenberg. Mike Büskens, von 2009 bis 2013 schon einmal dort unter Vertrag, übernahm zu Wochenbeginn den Trainerstuhl von Frank Kramer. "Es ist egal, wer bei Fürth auf der Bank sitzt", erklärte FCK-Coach Runjaic, der seine Startelf nach der Schlappe in Frankfurt auf mehreren Positionen umstellen will. Klar ist bisher aber nur: Für den verletzten Innenverteidiger Dominique Heintz, der wegen eines Muskelbündelrisses wochenlang ausfällt, rückt Tim Heubach in die Mannschaft.

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