1. FC Kaiserslautern reist ohne Geschenke nach Ingolstadt

Kaiserslautern · Wenn der 1. FC Kaiserslautern am kommenden Montag (20.

15 Uhr) beim FC Ingolstadt seine letzte Zweitliga-Partie vor der Winterpause bestreitet, wünscht sich FCK-Trainer Kosta Runjaic vor allem, dass seine Mannschaft nicht wieder verfrühte Weihnachtsgeschenke verteilt. "Ausschlaggebend wird sein, dass wir die krassen individuellen Fehler abstellen, die wir uns zuletzt geleistet haben", so Runjaic vor der Partie im Audi-Sportpark.

Denn bei den drei aufeinanderfolgenden Niederlagen in der Liga, die der FCK zuletzt kassierte, leisteten sich die Roten Teufel immer wieder Patzer, die prompt zu Gegentoren führten. Gegen den SC Paderborn (0:1) leitete Karim Matmour den Gegentreffer mit einer katastrophalen Rückgabe ein, gegen Fortuna Düsseldorf (0:1) spielte Kostas Fortounis einen Fehlpass in der Vorwärtsbewegung und beim 2:3 gegen Dynamo Dresden sahen Torwart Tobias Sippel und Rechtsverteidiger Florian Dick nicht gut aus. Dick kassierte gegen Paderborn seine fünfte Gelbe Karte und wird in Ingolstadt genauso fehlen wie Markus Karl (Grippe) im defensiven Mittelfeld. Olivier Occéan ist hingegen wieder einsatzbereit. Gerüchte, dass sich der FCK in der Winterpause verstärken wird, wollte Kosta Runjaic weder bestätigen, noch dementieren: "Wir machen uns in jeder Hinsicht Gedanken darüber, wie wir uns noch weiter verbessern können", sagte der FCK-Trainer. Konkreter wurde Runjaic bei der Frage, ob der FCK in der Pause Spieler abgeben will: "Wir haben einigen empfohlen, bei anderen Vereinen Spielpraxis zu sammeln". Kandidaten sind offenbar Andrew Wooten, Ariel Borysiuk, Christopher Drazan und Mimoun Azaouagh.

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