Runjaic vor Rückkehr: „Es geht hier nicht um meine Emotionen“
Darmstadt · Es ist das Topspiel des Vierten gegen den Zweiten. Aber für FCK-Trainer Kosta Runjaic hat das Duell zwischen Darmstadt 98 und dem 1. FC Kaiserslautern an diesem Samstag (13 Uhr) noch eine Bedeutung, die weit über die ohnehin brisante Tabellenkonstellation hinausgeht: Der 43-Jährige leitete einst von 2010 bis 2012 den großen Aufschwung bei den Lilien ein, ehe er als Trainer über Duisburg zum FCK weiterzog.
"Es geht nicht um meine Emotionen, sondern nur darum, drei Punkte zu holen", sagte Runjaic vor seiner Rückkehr in die alte Heimat.
Die Ausgangslage ist klar: Für die Lauterer ist es die große Chance, einen direkten Konkurrenten im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga abzuschütteln. Für Darmstadt ist es nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg die vermutlich letzte Chance, den Anschluss zu halten. "Kaiserslautern ist absoluter Favorit. Für mich sind sie die spielstärkste Mannschaft der Liga", sagte Lilien-Trainer Dirk Schuster.
Der FCK bangt nach den Ausfällen von Torwart Tobias Sippel, Marcel Gaus und Ruben Jenssen auch um den Einsatz von Torjäger Simon Zoller (Oberschenkelverletzung). "Unsere Mediziner werden ihn bis Samstag hinkriegen", verspricht Runjaic.