Eishockey: Uwe Krupp muss nach der WM als Bundestrainer aufhören

Köln. Uwe Krupp (Foto: dpa) soll ein für alle mal nicht Eishockey-Bundestrainer bleiben. "Standpunkt des Präsidiums ist es, über eine Doppelfunktion von Uwe Krupp nicht nachzudenken", sagte der Vorsitzende des Deutschen Eishockey-Bundes, Uwe Harnos, gestern über die Zukunft von Krupp, der nach der WM im Mai in der Slowakei zu den Kölner Haien wechselt

Köln. Uwe Krupp (Foto: dpa) soll ein für alle mal nicht Eishockey-Bundestrainer bleiben. "Standpunkt des Präsidiums ist es, über eine Doppelfunktion von Uwe Krupp nicht nachzudenken", sagte der Vorsitzende des Deutschen Eishockey-Bundes, Uwe Harnos, gestern über die Zukunft von Krupp, der nach der WM im Mai in der Slowakei zu den Kölner Haien wechselt. "Wir gehen davon aus, bis nach der WM einen Nachfolger bekannt geben zu können, der die Arbeit weiterführt", sagte Harnos.Mit der Klarstellung soll auch der Streit mit Generalsekretär Franz Reindl über Krupps Nachfolge ad acta gelegt werden. Krupp, der das deutsche Team bei der Heim-WM im vergangenen Jahr auf Platz vier und damit zum besten Ergebnis seit 1953 geführt hatte, liebäugelte trotz seines Wechsels zu den Haien zuletzt mit einem gleichzeitigen Engagement beim Verband. Reindl hatte zuvor eine Doppelfunktion nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Die Verträge mit der Deutschen Eishockey-Liga schließen das (bislang) allerdings aus. dpa

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