"Die Jungs, die das geschafft haben, genießen mein Vertrauen"

Homburg. Die Gabentische werden so langsam gedeckt und die Saarpfalz-Vertreter in der Fußball-Saarlandliga, der FSV Jägersburg und der FC Palatia Limbach, wollen sich bis zu den Festtagen noch einige eigene Geschenke bereiten. Damit haben sie am vergangenen Wochenende bereits angefangen

Homburg. Die Gabentische werden so langsam gedeckt und die Saarpfalz-Vertreter in der Fußball-Saarlandliga, der FSV Jägersburg und der FC Palatia Limbach, wollen sich bis zu den Festtagen noch einige eigene Geschenke bereiten. Damit haben sie am vergangenen Wochenende bereits angefangen. Der FSV Jägersburg beendete die länger anhaltende Negativ-Serie mit dem 3:1 (1:1) gegen den SC Gresaubach und will nun auch im Heimspiel gegen die SG Perl-Besch (Samstag, 14.30 Uhr, Alois-Omlor-Sportpark) kurz vor dem ersten Advent einen vollen Gabentisch abräumen "Es sind zwei Gegner mit ähnlichem Charakter, sie sind zweikampfstark und Perl wird wie Gresaubach auch wohl hier mit einer verstärkten Defensive auftauchen. Insofern können wir da vielleicht einige Erfahrungswerte vom letzten Samstag mitnehmen", hofft FSV-Trainer Marco Emich auf einen vergleichbaren Ausgang. Personell scheint es bei den Homburgern derzeit recht gut auszusehen, außer Andreas Sorg droht niemand auszufallen, so dass das Sieger-Team vom letzten Samstag nicht geändert werden bräuchte. Perl-Besch kommt mit neuem Trainergespann (Maik Sieren und Manuel Cuccu haben vor vier Wochen Jean-Paul Wundrack abgelöst), rutschte aber noch weiter in die gefährliche Zone und hat nur noch einen Punkt Vorsprung auf den zuletzt furios aufspielenden FC Palatia Limbach. Am vergangenen Wochenende gab es beim SC Friedrichsthal eine 2:4-Schlappe.

Der FC Palatia Limbach hat vor der Reise zu eben diesem SCF viel Selbstvertrauen getankt und kann auf nun drei Spiele ohne Niederlage zurückblicken, auch wenn die torlose Punkteteilung gegen den SC Halberg Brebach vom vergangenen Samstag wegen der zahlreichen Chancen wie eine Niederlage gefühlt wurde. "Friedrichsthal ist vom Personal her eine starke Mannschaft, die aber auch so manchen Schatten geworfen hat. Dies könnten wir vielleicht am Samstag ausnutzen, wenn sie wieder einen schlechten Tag haben", blickt FCPL-Trainer Uwe Freiler (Foto: SZ) auf das Spiel auf dem Rasenplatz an der Heinitzer Straße (14.30 Uhr) voraus. Friedrichsthal unterlag zu Hause dem Aufsteiger VfB Dillingen fast sensationell 1:4 und musste gegen die FCS-Zweite und in Wiesbach hohe Schlappen hinnehmen. "Wir hatten gegen Brebach acht oder neun klare Möglichkeiten, hätten mit einer frühen Führung noch mehr erreichen können", hadert Uwe Freiler immer noch mit der mangelhaften Chancenverwertung gegen den Ex-Oberligisten. In Friedrichsthal könnte Sven Hüther, der zuletzt krankheitsbedingt fehlte, ins Team zurückkommen, aber Freiler sieht weiterhin kaum Veranlassung, den zuletzt erfolgreichen Kader umzubauen. Freiler: "Die Jungs, die das geschafft haben, genießen mein Vertrauen." Limbach könnte mit Jägersburger Schützenhilfe und einer zu erwartenden Niederlage des VfB Dillingen beim Tabellenführer 1. FC Saarbrücken II auf Platz 15 klettern. hfr

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort