Jägersburg/Limbach. Eine nutzlose Fahrt nach Riegelsberg unternahm Fußball-Saarlandligist FSV Jägersburg am vergangenen Samstag. "Morgens wurde uns mitgeteilt, dass der Rasen in Riegelsberg freigegeben wurde. Es regnete aber weiter, so dass er dann doch unbespielbar war. Da auch der Hartplatz teilweise unter Wasser stand, konnte nicht gespielt werden", beschrieb FSV-Trainer Marco Emich den Ausflug in den Regionalverband.Gewissermaßen umsonst war auch die Reise des FC Palatia Limbach zum 1. FC Reimsbach, obwohl dort gespielt werden konnte. Nachdem der Rasenplatz gesperrt wurde, musste die Partie auf den angrenzenden Hartplatz verlegt werden. Das bekam dem Gast aus Limbach zunächst ganz gut, denn zur Pause lag die Elf von Trainer Uwe Freiler mit 2:0 in Führung. "Wir hatten eine ausgezeichnete erste Hälfte und lagen zur Pause verdient in Front", fand Limbachs Trainer Uwe Freiler für die ersten 45 Minuten noch lobende Worte für sein Team. Nachdem Tim Schäfer den Reimsbacher Torwart Fabian Seel überlupfte, stand Dominik Kunz parat und traf zur 1:0-Führung, kurz danach lenkte Tim Schäfer einen Freistoß von Kunz zum 2:0 per Kopf über die Linie. "Wir haben in der letzten halben Stunde das Heft komplett aus der Hand gegeben", zürnte Freiler dann allerdings über die Schlussphase, als die Platzherren die Partie noch zum eigenen 3:2 (0:2)-Sieg drehen konnten. Zunächst war es Alexander Schmidt per Kopfball, der den 1:2-Anschlusstreffer erzielte (54.). Dann war Ilkay Yetik nach einer Vorlage von Masahiko Ito zum 2:2 zur Stelle, ehe Frank Burbach nach Vorlage von Marco Buchheit mit dem 3:2 das Limbacher Schicksal endgültig besiegelte. www.palatia-limbach.de