Der FC Hellas stellt die Weichen

Marpingen. "Ich würde gerne in Marpingen weiter machen", sagt Spielertrainer Timo Hinsberger vom Fußball-Landesligisten FC Hellas Marpingen. Der Verein hat eine Option, mit der er den Vertrag mit Hinsberger um eine weitere Saison verlängern kann. Ob diese Option gezogen wird, entscheidet sich nächste Woche bei einem Gespräch zwischen Hinsberger und dem Verein

Marpingen. "Ich würde gerne in Marpingen weiter machen", sagt Spielertrainer Timo Hinsberger vom Fußball-Landesligisten FC Hellas Marpingen. Der Verein hat eine Option, mit der er den Vertrag mit Hinsberger um eine weitere Saison verlängern kann. Ob diese Option gezogen wird, entscheidet sich nächste Woche bei einem Gespräch zwischen Hinsberger und dem Verein. Derzeit gibt es aber fast nichts, was gegen eine Vertragsverlängerung spricht.

Hinsberger, der seit Saisonbeginn in Marpingen arbeitet, war bislang sehr erfolgreich. Die Hinrunde beendete der FCM nach einem 2:0-Heimerfolg gegen den FV Eppelborn II am letzten Sonntag als Tabellen-Zweiter. Dieser Platz würde am Saisonende zu einem Entscheidungsspiel gegen den Zweiten der Landesliga Südwest (derzeit SV Limbach/Dorf) um den Aufstieg in die Verbandsliga berechtigen. Aber auch der erste Platz, der zum direkten Aufstieg berechtigt, ist noch in Reichweite. Tabellenführer FC Freisen hat zwei Punkte mehr als Marpingen. "Wir wollen oben dran bleiben. Ich kann ja schlecht sagen, wir wollen Vierter werden", erklärt Hinsberger. Wenn er auch betont: "Wir setzen niemanden unter Druck, aber die Spieler haben selbst den Anspruch, jetzt da vorne dabei zu bleiben."

Dass Marpingen bislang so erfolgreich spielte, liegt vor allem an zwei Faktoren. "Wir haben eine super Defensive", erklärt Hinsberger. Erst 14 Gegentore musste seine Mannschaft hinnehmen - das ist absolute Ligaspitze. Aber auch die Offensive ist nicht zu verachten. 42 Mal ließen es die Hellas-Spieler im gegnerischen Gehäuse scheppern. Verteilt haben sich die Tore dabei gleichmäßig auf viele verschiedene Spieler. So ist Marpingen schwer auszurechnen. Erfolgreichster Torschütze der Hinrunde war Guiseppe Mangiardi, der acht Mal traf. Allerdings fehlte Mangiardi in den letzten vier Wochen, da er mit Pfeiffer'schem Drüsenfieber flachliegt. Neben Mangiardi musste Hinsberger zuletzt auch auf drei Stammspieler verzichten. Der Spielertrainer selbst ist nach einer Adduktorenverletzung wieder fit und kann an diesem Samstag um 14.30 Uhr im Derby zu Hause gegen die SF Winterbach auflaufen. "Im Hinspiel hatten wir 800 Zuschauer. Ganz so viele werden es jetzt wohl nicht werden, aber ich hoffe dennoch auf eine ordentliche Kulisse", sagt Hinsberger.

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