"Dem FC Bayern ging es wirtschaftlich nie besser als heute"

München. Fußball-Bundesligist Bayern München trotzt der Finanzkrise und strotzt vor Wirtschaftskraft. "Ich weiß nicht, ob wir der reichste Club der Welt sind. Aber dem FC Bayern ging es wirtschaftlich nie besser als heute - und dass in einer Zeit, in der viel Unruhe ist", sagt Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge (Foto: dpa)

München. Fußball-Bundesligist Bayern München trotzt der Finanzkrise und strotzt vor Wirtschaftskraft. "Ich weiß nicht, ob wir der reichste Club der Welt sind. Aber dem FC Bayern ging es wirtschaftlich nie besser als heute - und dass in einer Zeit, in der viel Unruhe ist", sagt Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge (Foto: dpa). Der Verein steht vor der Vertragsverlängerung mit Hauptsponsor Telekom bis 2013. Zudem soll Audi für 100 Millionen Euro zehn Prozent der Anteile an der FC Bayern AG erwerben. Rummenigge hofft, "dass wir dieses wirtschaftlich gute Umfeld in sportlichen Erfolg umsetzen können".

Sportlich erwartet er, dass es nach der Rückkehr aller verletzten Spieler Härtefälle und Unzufriedenheit im Kader geben wird. "Das Problem, dass Louis van Gaal hat, ist die Qual der Wahl", sagt Rummenigge über anstehenden Personalentscheidungen des Trainers: "Wir werden demnächst den kompletten Kader wieder voll gesund haben. Dann wird es Härtefälle geben. Das wird auch mal zur Unzufriedenheit führen, da braucht man kein Prophet zu sein." In Bezug auf Luca Toni, der nach einer Achillessehenverletzung wieder fit ist, sagt er: "Luca ist keiner, der sich freiwillig auf die Bank setzt. Er wird um seinen Platz kämpfen." Rummenigge rechnet in zwei Wochen mit der Rückkehr von Martin Demichelis (Bänderriss im Fußgelenk) und bereits kommende Woche mit der von Mark van Bommel (Zehenbruch). dpa

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