Bayern-Basketballer werfen Alba raus – Ulm ist weiter

München · Nach dem „Sweep“ zeigte sich sogar der sonst so kritische Trainerfuchs Svetislav Pesic begeistert. „In der ersten Runde 3:0 gegen eine Mannschaft wie Alba Berlin zu gewinnen – das ist schon eindrucksvoll“, sagte der Trainer der Basketballer von Bayern München nach dem 89:83 (44:28) gegen Alba Berlin.

Der dritte Sieg in der best-of-five-Serie bedeutete für die überlegenen Münchner das schnellstmögliche Erreichen des Halbfinals in der Basketball-Bundesliga. Berlin hingegen flog durch das 0:3 bereits das zweite Mal in Serie zum Auftakt der Playoff-Runde raus.

"Das ist sportlich ein sehr gutes Resultat. Von uns waren viele Dinge sehr gut", sagte Pesic nach dem Triumph gegen den früheren Serienmeister. In der nächsten Runde winkt nun ein Duell mit Titelverteidiger Brose Baskets Bamberg, falls diese sich gegen Hagen durchsetzen sollten. Erfolgreichste Werfer der Bayern waren Tyrese Rice (20 Punkte), Jared Homan und Chevon Troutman (beide 15). Die Niederlage der Berliner konnten Heiko Schaffartzik (17) und DaShaun Wood (13) nicht verhindern.

Bereits am Samstag hatte Vizemeister ratiopharm Ulm den Einzug ins Halbfinale geschafft. Das Team von Trainer Thorsten Leibenath gewann vor 6000 Zuschauern in der ausverkauften heimischen Arena gegen die Artland Dragons Quakenbrück mit 94:74 (49:37). Die Schwaben beendeten ihre Serie ebenfalls mit 3:0. Ex-Meister EWE Baskets Oldenburg ging nach dem 97:67 (41:33) gegen die Telekom Baskets Bonn mit 2:1 in Führung und kann die Serie mit einem weiteren Sieg am Mittwoch für sich entscheiden. Titelverteidiger Brose Baskets Bamberg trat gestern Abend in Spiel drei gegen Hagen an (bei Redaktionsschluss noch nicht beendet).

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