„Wir haben eine Menge bewegt“

Namborn · „Wir haben eine Menge bewegt und geleistet“, berichtete der Vorsitzende Rüdiger Andres bei der Mitgliederversammlung des Heimat- und Verkehrsvereins in der Burgschänke in Eisweiler. Zur Inventarisierung der Wegekreuze und Grenzsteine, ein Projekt des Landesverbandes der historischen Vereine des Saarlandes und der Kulani, werde derzeitig die Datenbank erstellt.

Zurzeit müssten noch alle Steine den heutigen gültigen Gemarkungen zugeordnet werden. Der Hoheitsstein 120 bei Heisterberg wurde aus dem Wald abgebaut und nach der Messung durch das Landesamt für Landesentwicklung (LAL) wieder am Originalstandort errichtet.

Auch Wanderungen standen bei dem Verein auf dem Programm. Dabei sollen unter anderem Ideen für den Namborner Premiumweg (Schmugglerpfad) gesammelt werden. Bei dem kürzlich auf der Liebenburg in Eisweiler stattgefundenen ersten mittelalterlichen Treiben war der Heimat- und Verkehrsverein ein Mitveranstalter. "Es war ein super gelungenes, kleines und feines Fest, das fortgesetzt werden sollte", so Andres. Weiter wurde in der Versammlung an den Vortrag von Historiker Johannes Naumann am Dienstag, 5. November, zum Thema "Namborn - eine ehemals dreigeteilte Gemeinde mit ihrer Geschichte und historischen Grenzen" erinnert. Es handelt sich hier um eine regionale Vortragsreihe 2500 Jahre Geschichte St. Wendeler Land.

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Auf einen BlickDer Vorstand: Vorsitzender: Rüdiger Andres (Hirstein), Stellvertreter: Oskar Schmitt, Detlef Loch (beide Furschweiler), Schriftführerin: Heidrun Gerber (Roschberg), Kassenwart: Wendelin Naumann (Heisterberg), Beisitzer: Horst Gerhart (Hirstein), Günter Scholl (Heisterberg), Anneliese Hersemeyer, Johannes Dörrenbächer (beide Namborn). Vertreter der Gemeinde Namborn: Werner Alsfasser. se

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