Rehlingen. Die Welt der Leichtathletik an Pfingstmontag in Rehlingen. Zurzeit laufen die intensiven Vorbereitungen für das 45. Internationale Leichtathletik-Sportfest, das in dieses Jahr wieder an seinem angestammten Platz, dem Pfingstmontag (in diesem Jahr 1. Juni) ausgetragen wird.Bei einem kürzlich im Trainingszentrum Kienbaum (bei Berlin) geführten Gespräch mit Verantwortlichen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes kündigten Sportdirektor Jürgen Mallow und Team-Manager Siegfried Schonert an, dass schwerpunktmäßig die Sportfeste der German Meetings, zu denen auch das Rehlinger Pfingstsportfest gehört, mit der Austragung der WM-Normwettkämpfe betraut werden sollen. Die Leichtathletik-WM im August in Berlin ist dieses Jahr das sportliche Highlight in Deutschland. Cheftrainer Herbert Czingon und Rüdiger Harksen, die an den Verhandlungen beteiligt waren, wurden mit der Umsetzung der Vereinbarungen beauftragt. Auf besonderen Wunsch von Herbert Czingon und dem Bundestrainer der Stabhochspringerinnen, Andrei Tivontschik, soll der Stabhochsprung der Frauen auch in diesem Jahr wieder eine bedeutende Disziplin beim Pfingstsportfest werden. Im vergangenen Jahr wurde hier durch Julia Hütter und Kristina Gadschiew zwei Mal die Olympianorm geschafft. Für diesen Wettbewerb wird, wie im vergangenen Jahr, extra vor der Tribüne eine Sprunganlage aufgebaut, die zu diesem Zweck aus Hof in Niederbayern herbei geschafft werden muss. Auch Speerwurf-Bundestrainer Boris Henry, der im Rahmen einer Trainingswoche in Kienbaum weilte, zeigte sich interessiert, mit seinen Athleten in Rehlingen zu starten. Andere Bundestrainer werden sich für die Beschickung des Rehlinger Sportfestes mit Kaderathletinnen und -athleten nach den Deutschen Hallenmeisterschaften kommende Woche in Leipzig entscheiden. Dank der traditionellen Beteiligung von ausländischen Athletinnen und Athleten aus 30 Ländern ist auch in diesem Jahr in Rehlingen mit guten Wettkämpfen zu rechnen. red