St. Wendeler Raum begeistert Experten

St. Wendel. Eine Expertengruppe mit Vertretern aus allen Bundesländern hat in St. Wendel getagt und sich mit der Zukunft des ländlichen Raumes beschäftigt. Im Auftrag der Abteilung Landwirtschaft und Ländlicher Raum des Ministeriums für Wirtschaft und Wissenschaft stellte die Kulturlandschaftsinitiative St. Wendeler Land (Kulani) ihre Regionalentwicklungsarbeit der letzten Jahre vor

St. Wendel. Eine Expertengruppe mit Vertretern aus allen Bundesländern hat in St. Wendel getagt und sich mit der Zukunft des ländlichen Raumes beschäftigt. Im Auftrag der Abteilung Landwirtschaft und Ländlicher Raum des Ministeriums für Wirtschaft und Wissenschaft stellte die Kulturlandschaftsinitiative St. Wendeler Land (Kulani) ihre Regionalentwicklungsarbeit der letzten Jahre vor. Zunächst stand auf dem Wendelinushof die Vermarktung regionaler Produkte im Mittelpunkt: Werner Feldkamp, der Vorsitzende der Kulani, erläuterte die Entwicklung und Struktur des "Lokalwarenmarktes St. Wendeler Land". Auf besonderes Interesse stießen die Ideen, die die regionale Vermarktungsinitiative auszeichnet: die Herleitung der Bezeichnung Lokalwarenmarkt aus der historischen Entwicklung (Von Kolonialwaren zu Lokalwaren) oder die Organisation mit dem Partnerbetriebssystem. In Tholey wurde das ebenfalls von der Kulani entwickelte und betreute Kulturprogramm "St. Wendeler Land steinreich" vorgestellt. Als Beispiel diente das Museum Theulegium, welches mit Mitteln aus dem Leader-plus-Förderprogramm der Europäischen Union unterstützt wurde. Anschließend begrüßte Bürgermeister Hermann-Josef Schmidt die Expertenrunde im historischen Sitzungssaal. Nach einer anschaulichen Vorstellung der Gemeinde Tholey führte Manfred Peter aus seiner druckfrischen Veröffentlichung "Die zweite Heimat des Heiligen Wendelin" in die Kulturgeschichte des St. Wendeler Landes ein. red

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