Pferd versinkt im Morast: Feuerwehr rettet es bei Großeinsatz

Bliesen. Mehrere Stunden hat es gedauert, bis gestern Nachmittag ein Pferd aus sumpfigem Gelände befreit wurde. Wie die Feuerwehr meldet, waren eine Frau (38) mit ihrem zehn Jahre alten Sohn auf dem Fünf-Weiher-Weg in der Gemarkung Silz bei Bliesen unterwegs, als eines ihrer Tiere von einer Brücke abrutschte

Bliesen. Mehrere Stunden hat es gedauert, bis gestern Nachmittag ein Pferd aus sumpfigem Gelände befreit wurde. Wie die Feuerwehr meldet, waren eine Frau (38) mit ihrem zehn Jahre alten Sohn auf dem Fünf-Weiher-Weg in der Gemarkung Silz bei Bliesen unterwegs, als eines ihrer Tiere von einer Brücke abrutschte. Laut Bericht steckte daraufhin das Pferd mit allen vier Beinen im Schlamm, konnte sich weder aus eigener Kraft noch mit Hilfe der beiden Reiter aus der misslichen Lage befreien. Auch vorbeikommende Spaziergänger schafften es trotz vereinter Kräfte nicht. Erst die Feuerwehr, die laut Polizei mit 40 Helfern aus St. Wendel, Bliesen und Winterbach nach dem Alarm um 13.45 Uhr ausrückte, zog unter anderem mit einem Bauchgurt in aufwendiger Prozedur das Pferd aus dem Dreck. Dafür mussten unter anderem Seile an Bäumen befestigt werden, um das schwere Tier zu hieven. Eine Tierärztin beruhigte das eingesunkene Pferd. Eine erste Untersuchung ergab, dass es unverletzt geblieben war. Ebenso die beiden Reiter, die nach über zwei Stunden wieder nach Bliesen zurückkehrten.Die St. Wendeler Polizei kümmerte sich während des Einsatzes unter anderem darum, Schaulustige fern zu halten, meldete ein Beamter am Abend. hgn

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