St. Wendel. Pastor Anton Franziskus von der katholischen Kirchengemeinde St. Wendelin und Superintendent Gerhard Koepke von der evangelischen Kirchengemeinde segneten die neue Büroräume des Pflegefördervereins in der Bahnhofstraße in St. Wendel ein. Vorsitzender Nikolaus Schorr erinnerte an die Gründung des Vereins 1982. "Förderverein der Kirchlichen Sozialstation St. Wendel" war der erste Name. Seit 1991 trägt er den neunen Namen "Pflegefördereverein". Der Verein hat das Ziel, die häusliche Kranken-, Behinderten-, Alten und Familienhilfe zu unterstützen. Die Einrichtungen der Hospizhilfe kamen im Jahre 1997 hinzu. Der Verein erfüllt seine Aufgaben durch Beratung und Vermittlung von Hilfen im Falle der Pflegebedürftigkeit und die Betreuung durch die Hospizhilfe. Er unterstützt seine Mitglieder bei der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegedienste und der Betreuung durch Einrichtungen der Hospizhilfe. Seit nunmehr 27 Jahren unterstützt der Verein seine Mitglieder im Falle der Pflege und wird dies auch weiter tun. 1994 wurde das erste Büro in der Hospitalstraße eingerichtet und nun in die Bahnhofstraße 8 verlegt. Das Büro liegt zentral in der Stadt und ist gut zu erreichen. Der Verein hat 4500 Mitglieder und nimmt nur Personen aus dem Kreis St. Wendel als Mitglieder auf. Beachtlich ist, dass der Verein seinen Beitrag seit Januar 1982, 18 Euro (vorher 36 Mark) als Einzelmitglied und als Familienmitglied 30 Euro (60 Mark) pro Jahr nicht erhöht hat, sondern stabil halten konnte. Das Büro ist montags bis freitags von neun bis zwölf Uhr und mittwochs nachmittags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. hjl