Halloween Eine Stadt im Gruselfieber
St. Wendel · Düstere Gestalten übernehmen am 4. November das Zepter in St. Wendel. Passend zu Halloween gibt es wieder jede Menge gruselige Zauberei, Musik und Feuershows.
Einmal im Jahr verwandelt sich St. Wendel in eine Stadt für Geister, Hexen und Dämonen. Gruseln ist garantiert, wenn am Samstag, 4. November, ab 17 Uhr dunkle Gestalten durch die Straßen ziehen. Denn zum fünften Mal heißt es dann: Halloween in der City.
„In der Oberstadt zwischen Rathaus und Saalbau erlöschen die Lichter, farbiger Rauch quillt aus den Kellern, verzweifelte Hilfeschreie hallen durch das Dunkel“, beschreibt Organisator Georg Lauer die Atmosphäre. Wegen Wendelswoche und Luther-Jubiläum habe man das Grusel-Event ausnahmsweise und einmalig auf den 4. November verschieben müssen. Doch nicht nur das Datum ist neu, sondern auch das Programm. Für die Besucher gebe es an jeder Ecke etwas zu entdecken.
Auf der Bühne am Cusanushaus zeigt beispielsweise Meister Eckart aus Ulm um 17.30 Uhr und um 19 Uhr einen gruseligen Mix aus Fakirshow und Zauberei für Kinder. Dort können sich die Gäste im Schminkzelt auch gleich ein Halloween-Make-up verpassen lassen. Ein Foto gibt’s kostenlos dazu. Am Saalbau spielt ab 18.30 Uhr die Band Einfach ja, und am Wendelinusbrunnen beenden um 19 Uhr die Musiker von Buhää & the Rhabarbers ihre fast einjährige St. Wendel-Abstinenz. An der Alten Stadtmauer zeigt Monsieur Agon um 19.15 Uhr außergewöhnliche Licht-Artistik. Noch feuriger wird es um 21 Uhr vor der Basilika, wo die Gruppe Firefingers aus Israel ihre romantische Feuershow präsentiert.
Geht es nach Wunsch des Veranstalters, der Stadt St. Wendel, so kommen möglichst viele Besucher verkleidet zum Grusel-Fest. Der Eintritt zum ist kostenlos. Weitere Informationen zur Feier gibt es im Internet.