Sieben neue Mieter im Jahr 2009

St. Wendel. Konsequente Unternehmensförderung und Ansiedlungspolitik haben der Kreisstadt St. Wendel eine wirtschaftliche Spitzenposition im Saarland gesichert. St

St. Wendel. Konsequente Unternehmensförderung und Ansiedlungspolitik haben der Kreisstadt St. Wendel eine wirtschaftliche Spitzenposition im Saarland gesichert. St. Wendel gilt in Fachkreisen als kommunaler Musterknabe und Sieger des Strukturwandels mit stetig wachsendem Potential an Firmen und Arbeitsplätzen, geringster Arbeitslosenquote und zunehmender Bevölkerung - entgegen dem Landestrend. Ein wichtiger Baustein der Wirtschaftspolitik ist das Unternehmer- und Technologiezentrum (UTZ) in der Werschweiler Straße, das seit 16 Jahren Existenzgründern und Jungunternehmern als Sprungbrett in die Selbstständigkeit dient. Die Führung des UTZ ist inzwischen von der Stadt St. Wendel übernommen worden. Geschäftsführer des Unternehmerzentrums ist Ewald Gillen, der hauptberuflich den Liegenschaftsbetrieb der Stadt St. Wendel leitet. Die aktuelle Auslastung beträgt 91 Prozent. Zum 1. Januar 2010 wurden 3665 Quadratmeter der Nettomietfläche von 4023 Quadratmetern an Firmen vermietet sein. 42 Unternehmen mit rund 200 Mitarbeitern sind derzeit im UTZ aktiv. 2009 kamen sieben neue Mieter hinzu. Auch die Krise gibt dem vorausschauenden Handeln der Stadt St. Wednel Recht. Gerade jetzt benötigt die Wirtschaft innovative Ideen mutiger Jungunternehmer, die im UTZ Unterstützung erfahren. Bereits 1992 rief Bürgermeister und UTZ-Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Bouillon das von ihm konzipierte UTZ ins Leben. Gegen alle politischen Widerstände erwarb er damals gemeinsam mit dem Landkreis die ehemalige Marschall-Tabakfabrik und legte mit Gesamtinvestitionen von rund 14 Millionen Mark den Grundstein für dieses neue Instrument der regionalen Wirtschaftsförderung, dessen Effizienz längst auch Skeptiker überzeugt hat. 1996 wurde der zweite Bauabschnitt fertig gestellt. Das UTZ bietet Existenzgründern, hochqualifizierten Mitarbeitern wissenschaftlicher Institute und mittelständischen Unternehmen eine leistungsfähige Infrastruktur. Günstige Mieten, moderne Kommunikationstechnik, Seminarräume und der Komfort eines zentralen Sekretariates sind Bestandteile des Komplettpaketes, auf das Jungunternehmer im UTZ zurückgreifen können. red

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