Fußballclub Niederkirchen bot Alternativ-Programm Pfingstsportfest mit Online-Cup und Traktor-Tour

Niederkirchen · Begegnungen unter den geltenden Auflagen in Präsenzform waren möglich. Und vom Trecker gab es Getränke.

 Getränkeheimservice mit dem Traktor: Die Kicker Max Theobald, Nils Cullmann, Maximilian Schwingel und Marvin Hoffmann (von links) haben beim Pfingstsportfest die Vereinsmitglieder und Bewohner an der Haustür bedient.

Getränkeheimservice mit dem Traktor: Die Kicker Max Theobald, Nils Cullmann, Maximilian Schwingel und Marvin Hoffmann (von links) haben beim Pfingstsportfest die Vereinsmitglieder und Bewohner an der Haustür bedient.

Foto: Hans-Jürgen Hoffmann

Na, dann eben wieder unter Pandemiebedingungen. Auch in diesem Jahr wollte der 1. Fußballclub in Niederkirchen (FCN) sein Pfingstsportfest nicht sausen lassen. Denn das Sportfest stellt eine feste Größe im Terminkalender des Vereins dar und ist zugleich aus finanziellen Gründen in dessen Budget fest eingeplant. „Das Sportfest war für uns ein Riesenerfolg“, resümiert FCN-Geschäftsführer Dirk Cullmann die diesjährige Veranstaltung. War das Sportfest im Vorjahr ausschließlich virtuell über die Monitore und Displays gegangen, so waren am Pfingstwochenende Begegnungen unter den geltenden Auflagen in Präsenzform möglich.

Eine Woche lang wurde digital beim ersten FCN-Online-E-Cup gekickt. Am Start waren Roter Stern Bubach, der FC Wagner, FC Barfuß Bethlehem, FC Seidenstecher, Nacktfuß Nazareth, die Sportfreunde Dörrenbach Fans sowie Real Marth. Im Endspiel besiegte Roter Stern Bubach den FC Wagner mit 3:0, Dritter wurde Real Marth vor den Fans der Sportfreunde aus Dörrenbach.

Björn Tarillon, der neue Trainer des Fußball-Bezirksligisten, absolvierte mit den Spielern auf dem Sportplatz ein besonderes Training unter den derzeit geltenden Bestimmungen. Um nach langer Zeit mal wieder Zuschauer und weitere Vereinsmitglieder zu begrüßen, sind die Spieler mit dem Traktor durchs Dorf gefahren und verkauften mit Abstand Getränke.

„Jetzt hoffen wir, dass alles in normalen Bahnen verläuft, wir in der Vorbereitungszeit konstant trainieren und bei Saisonbeginn wieder vor Zuschauern spielen können“, blickt Geschäftsführer Cullmann optimistisch nach vorne.

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