Gegensätze ziehen sich an

St Wendel · „Flockenzart & eisenhart“ ist die Ausstellung der international renommierten Keramik-Künstlerinnen Karin Bablok (Hamburg) und Heide Nonnenmacher (Stuttgart) in der Galerie No4 in St. Wendel betitelt. Auch dabei ist Horst Erlenbach (Saarbrücken), der Schöpfer des Max-Ophüls-Preises. Die Ausstellung wird diesen Samstag, 13. Februar, um 18 Uhr eröffnet.

 Horst Erlenbach arbeitet bei seiner Kunst vorwiegend mit Metall. Foto: M. Wurzbach

Horst Erlenbach arbeitet bei seiner Kunst vorwiegend mit Metall. Foto: M. Wurzbach

Foto: M. Wurzbach

"Flockenzart & eisenhart" ist die neue Ausstellung der Galerie No4 in St. Wendel , Nikolaus-Obertreis-Straße 4, betitelt, die am Samstag, 13. Februar, um 18 Uhr mit einer Vernissage eröffnet wird. Diesmal zeigen die international bekannten Keramik-Künstlerinnen Heide Nonnenmacher (Stuttgart) und Karin Bablok (Hamburg) sowie der Saarbrücker Metall-Künstler Horst Erlenbach, der Schöpfer des Max-Ophüls-Preises, ausgesuchte Werke.

Heide Nonnenmacher studierte Kunst und Lehramt. Sie war für mehrere Arbeitsstipendien in Japan und Taiwan und erhielt 2014 den "Staatspreis Baden-Württemberg". Ihre Arbeit besticht durch Strukturen der Natur in feinstem Porzellan - inspiriert durch filigrane Unterwasserwelten und die Struktur von Flora und Fauna.

Nach ihrer Ausbildung zur Scheibentöpferin ging Karin Bablok auf Wandergesellenzeit in Irland, USA und Deutschland. Die diplomierte Kunstkeramikerin lehrt und lehrte an der Werkschule Oldenburg, der pädagogischen Hochschule Vechta , Kyung Hee Universität Seoul und der Hochschule für Design auf Burg Giebichenstein. Sie wurde mit zahlreichen Preisen unter anderem in Japan, Korea und Deutschland ausgezeichnet. Ihre Keramiken zeichnen sich durch das gedrehte Porzellangefäß aus, nutzbar oder als künstlerisches Ausdrucksmittel.

Metall mal anders interpretiert

 Porzellanunikate. Foto: Bablok

Porzellanunikate. Foto: Bablok

Foto: Bablok

Der Dritte im Bunde ist Metall-Künstler Horst Erlenbach, der lange Jahre im Laden- oder Messebau tätig war. Es folgten Auftragsarbeiten von Metallskulpturen. Dieser andere Umgang mit Metall bahnte den Weg zur Kunst. Durch Verwendung von Säuren, Laugen oder Farben entstehen beeindruckende Metallbilder.

Die Ausstellung ist vom 15. Februar bis 11. März dienstags bis samstags jeweils von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Tel. (01 51) 41 40 83 83.

galerie-no4.de

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