Eine spannende Nacht

Merzig · Teleskop bauen, Sterne gucken und Geschichten hören: Ausgehend vom „Sonnengesang des Franziskus“, beschäftigten sich rund 30 Kinder eine ganze Nacht mit dem Thema „Sterne und Mond“.

 Gar nicht müde und ganz schön beeindruckt waren die kleinen Sternengucker von dem Blick in den nächtlichen Himmel über Merzig. Foto: Gernot Meiser/www.mobile-sternwarte.de

Gar nicht müde und ganz schön beeindruckt waren die kleinen Sternengucker von dem Blick in den nächtlichen Himmel über Merzig. Foto: Gernot Meiser/www.mobile-sternwarte.de

Foto: Gernot Meiser/www.mobile-sternwarte.de

In der Nacht vor Christi Himmelfahrt sind fast 30 Jungen und Mädchen im Alter zwischen acht und zwölf Jahren zur fünften Erlebnisnacht für Kinder ins Haus der Familie nach Merzig gekommen. Unter dem Titel "Der Sonnengesang des Franziskus" beschäftigten sich die Kinder eine ganze Nacht mit dem Thema "Sterne und Mond". Nachdem jeder Teilnehmer sein eigenes Teleskop gebaut hatte, machte sich die Gruppe auf den Weg zum Garten der Sinne. Unter fachkundiger Anleitung von Gernot Meiser konnten die jungen Sternendeuter einen spektakulären Einblick in die Welt der Sterne und Planeten erleben (www.mobile-sternwarte.de ). Absolutes Highlight war der Blick auf den Planeten Saturn, der mit seinen "Ringen" deutlich zu sehen war. Den spannenden Berichten und Erzählungen des Experten lauschten die Kinder bis weit nach Mitternacht.

Dass das Wunder der Natur auch als Zeichen der Größe und Erhabenheit Gottes verstanden werden kann, machte allen der Blick auf den heiligen Franz von Assisi deutlich. Am Ende der Veranstaltung haben die Beteiligten gespürt, warum Franziskus in seinem Sonnengesang die Schöpfung Gottes besingt und auch die Sterne und den Mond preist.

Die nächste Kindererlebnisnacht findet voraussichtlich vom 2. bis 3. Oktober statt und wird sich auf kreative und kindgerechte Weise mit "Schwester Tod" beschäftigen.

Weitere Informationen zu der Kindererlebnisnacht gibt es bei der Jugendstelle im Dekanat Merzig, Telefon (0 68 61) 54 64 oder E-Mail: sandro.

frank@bistum-trier.de.

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