20 ehrenamtliche Helfer schließen Betreuungsdienst-Ausbildung ab

St Wendel · 20 Helfer haben im DRK-Zentrum des Kreisverbandes St. Wendel die Betreuungsdienst-Fachausbildung mit Erfolg abgeschlossen.

Über einen Zeitraum von acht Wochen wurden den ehrenamtlichen DRK-Helfern in insgesamt 48 Unterrichtseinheiten die Ausbildungsinhalte vermittelt.

Bei Unfällen und Unglücksfällen bis hin zum Großschadenereignis muss besonders auch an die soziale Betreuung von Betroffenen, die Versorgung mit Verpflegung und Gegenständen des täglichen Bedarfs sowie an die vorübergehende Unterbringung der Opfer gedacht werden. Mit der Fachausbildung ehrenamtlicher Helfer im Betreuungsdienst geht der DRK Kreisverband St. Wendel einen Schritt in Richtung Sicherstellung dieses Aufgabenbereiches. Der Betreuungsdienst leistet Hilfe für unverletzte Betroffene und für bereits medizinisch Versorgte nach Beendigung der Versorgung. Dabei arbeiten der Betreuungsdienst und der Sanitätsdienst eng zusammen und ergänzen sich in ihrer Hilfe für die betroffenen Personen. Die Unterstützung wird solange gewährt, bis die Betroffenen wieder aus eigener Kraft in der Lage sind, ihre Lebenssituation zu beherrschen und zu gestalten. Neben seiner Hauptaufgabe, der Betreuung und Verpflegung für die direkt Betroffenen von Naturkatastrophen und Unglücksfällen, kann der Betreuungsdienst auch zur Betreuung, Unterbringung und Verpflegung anderer Einsatzkräfte eingesetzt werden. Dies gilt insbesondere bei länger dauernden Einsätzen.

Der stellvertretende DRK-Kreisvorsitzende und Katastrophenschutzbeauftragte Dietmar Bläs zeigte sich erfreut über die engagierte Mitarbeit der Helfer. Er verdeutlichte, dass mit dem abgeschlossenen Lehrgang die notwendigen Kenntnisse und Informationen vermittelt wurden, um den Anforderungen bei Betreuung Betroffener gerecht werden zu können.

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