Fastnachtseisenbahn machte an Weiberfaasend in Sötern Station

Sötern · Eine lustige Fastnachtseisenbahn mit allerlei Klamauk stellten die Damen des Obst- und Gartenbauvereins Sötern bei ihrer Sitzung zu Weiberfastnacht auf die Gleise. Im vollbesetzten Bahnhofssaal drängten sich die Besucher aus Sötern und den umliegenden Orten, um mit dem Zug auf eine kurzweilige Reise zu gehen.

 Die Akteure der Veranstaltung. Foto: bat

Die Akteure der Veranstaltung. Foto: bat

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Im Vordergrund standen dabei viele Büttenreden mit örtlichem Bezug, die für jede Menge Lacher sorgten. Ilse Ridschy eröffnete den närrischen Reigen und erzählte einen humoristischen Lebenslauf vom Laufstall bis zum Senior. Allerlei zu berichten hatten Ursula Reuter und ihr Gefolge auch vom Dorfgeschehen. Als "Die Mollige" freute sich Rosel Weitkush über Körperfülle. Frau Getöns und Frau Richterhaus (Helga Kohl und Klaudia Fries) berichteten indes von ihren Problemen mit dem Abnehmen. Etwas entspannter ging es beim Vortrag aller Akteure zu einem Kneipengang und dessen schmerzlichen Folgen zu. Ein Zwillingspaar (Ilse Ridschy und Rosel Weitkush) berichtete aus seinem Leben. Pauline Hirsch klagte vom Leid mit ihrem Mann. Von einer wirklich teuren Beerdigung hatten Rosel, Ilse und Klaudia zu berichten.

Zum Finale versammelten sich nochmals alle Akteure in der Bütt und zelebrierten den Heiligen Schikanus. Das Publikum quittierte die Darbietung mit tobendem Beifall und viel Gelächter. Erich Schmidt, der einzige geduldete Mann in der Runde, sorgte für den passenden fetzigen Beat. Durch das Programm führte Heidi Pilger.

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