Kleintierschau Kleintierzüchter widmen Schau zwei verstorbenen Mitgliedern

Gehweiler · Der Kleintierzuchtverein SR 154 Gehweiler, veranstaltet am Wochenende vom 18. und 19. November die Kleintierschau. „Wir zeigen im Bürgerhaus eine Vielfalt von Tieren“, verspricht der Vereinsvorsitzende Karl Seebacher. Gleichzeitig blickt der Verein auf 60 Jahre Rassegeflügelzucht zurück. Preisrichter für die etwa 60 Kaninchen aus acht Rassen und neun Farbschlägen ist Kunibert Horras aus Bliesen.

Die gleiche Anzahl von Geflügel mit Hühnern, Zwerghühnern und Enten aus zehn Rassen und zwölf Farbenschlägen werden von Erhard Sticher aus Türkismühle benotet. Die Schau ist den verstorbenen Vorstandsmitgliedern und Züchtern des Vereins, Bernhard Barth (Geflügel) und Gregor Schwahn (Kaninchen), gewidmet.  Geöffnet  ist sie am Samstag, 18. November, 14 bis 19 Uhr, und am Sonntag, 19. November, 10 bis 17 Uhr. Beim Züchterabend am Samstag, ab 19 Uhr werden die Preise vergeben.

Zur Historie: Der Geflügelzuchtverein Gehweiler wurde am 15. Oktober 1957 gegründet. Rund ein Dutzend Geflügelzüchter wählten Johann Braß zum Vorsitzenden. Der Kaninchenzuchtverein Gehweiler wurde am 8. April 1960 aus der Taufe gehoben. Acht Gründungsmitglieder wählten Johann Schuld zum Vorsitzenden.

Am 25. Februar 1962 schlossen sich der Geflügelzuchtverein und der Kaninchenzuchtverein zum Kleintierzuchtverein SR 154 Gehweiler zusammen. Vorsitzender war damals Bodo Berkholz, sein Stellvertreter Werner Sperling. „Geflügel- und Kaninchenzüchter erkannten sehr schnell, dass sich der Zusammenschluss unter einem Dach positiv auswirkte und der eingeschlagene Weg der richtige war. Es stehen Erfolge auch auf Kreis-, Landes- und Bundesebene zu Buche“,  so der aktuelle Vereinsvorsitzende Karl Seebacher.

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