Furschweiler-Gehweiler. Der Haushaltsplan 2010 der Jagdgenossenschaft Furschweiler-Gehweiler ist mit 8925 Euro in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen. Das teilte Jagdvorsteher Oskar Schmitt in der Versammlung der Jagdgenossen im FKV-Heim in Furschweiler mit. Die Einnahmen: Jagdpachterlös 1279 Euro und Bestandsvortrag 7646 Euro. Der Zuschuss an die Gemeinde zur Unterhaltung von Feld- und Forstwirtschaftswegen beträgt 8725 Euro. Verfügungsmittel des Jagdvorstehers (150 Euro) und sonstige Zuschüsse (50 Euro) ergeben die Ausgaben. Erneut wurde in der Versammlung auf die Ausbesserung des Feldweges oberhalb des Friedhofes in Gehweiler hingewiesen. Die Jagdgenossenschaft ist bereit, das erforderliche Geld für das Material zur Verfügung zu stellen, wenn der Gemeindebauhof die erforderlichen Baggerarbeiten ausführt. Zur Unterstützung der Landwirte gewährt die Jagdgenossenschaft Furschweiler-Gehweiler zum Kauf eines Viehtransporters einen Zuschuss von 4000 Euro. Die Beseitigung von Wildschäden war in der Versammlung ebenfalls ein Thema. Die Jahresrechnungen 2009 wurden von Walter Theobald und Ernst Wagner geprüft. Es gab keine Beanstandungen. Im Jagdbezirk Furschweiler-Gehweiler sind im vergangenen Jahr unter anderem zwölf Wildschweine und 27 Füchse erlegt worden. 60 Prozent des Rehwildes fiel der Straße zum Opfer. Insgesamt wurde der Abschussplan erfüllt. Im Anschluss an die Versammlung luden die Jagdpächter und Mitjäger zum gemeinsamen Essen ein. se