Spielen, feiern, betenDas Fest hat sich gelohnt

Lebach. In welchem Jahr wurde die Kirche gebaut? Wo ist ein Hund in der Kirche zu sehen? Dies waren nur zwei von vielen Fragen, die die Messdiener der Pfarreiengemeinschaft Lebach und Thelltal beantworten mussten. Die Kirchenrallye war ein Programmpunkt dieses ersten Treffens aller Messdiener in neu geplanten pastoralen Raum

Lebach. In welchem Jahr wurde die Kirche gebaut? Wo ist ein Hund in der Kirche zu sehen? Dies waren nur zwei von vielen Fragen, die die Messdiener der Pfarreiengemeinschaft Lebach und Thelltal beantworten mussten. Die Kirchenrallye war ein Programmpunkt dieses ersten Treffens aller Messdiener in neu geplanten pastoralen Raum. Bianca (12) und Michelle (12) aus Steinbach finden die 13 Fragen nicht allzu schwer. Oliver (11) und Franziska (11) aus Landsweiler sind derweil beschäftigt, einen Speckstein fein säuberlich zu schmirgeln. Schließlich wollen sie sich eine Kette basteln. Am Tisch daneben sind Hannah (12) und Lisa (9) dabei, sich Freundschaftsbändchen zu häkeln oder fertigen Schlüsselanhänger. An einem Spieltisch sind Kinder mit dem Kartenspielen beschäftigt. Phase 10 wird gespielt. Daneben bemalt Frederic (12) ein Türschild für sein Zimmer, eines von insgesamt 60 Stück. Im Keller der Stadthalle wird gekegelt, Tanzgruppen haben sich gebildet oder Fungames stehen auf dem Programm. Diese Bezeichnung finden die Kinder "cooler" als Spiel und Spaß, erklärt Maria Wilhelm aus Dörsdorf , die wie Désirée Mink, Traudel Scherer oder Ingrid Deges zu den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern gehören. Auch die Malteser sind vor Ort. Doch Simon und Stefan mussten nur ein paar kleinere Blessuren verarzten.Der Nachmittag, der kostenlos für die Messdiener war, endete mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Stadthalle, den Pastor Hans-Georg Müller und der Jugendseelsorger des Bistums Matthias Struth zelebrierten, inmitten einer großen Messdienerschar. Das erste Messdienertreffen im neu geplanten pastoralen Raum war ein Erfolg. Mit dem Hauptverantwortlichen, Pastor Hans-Georg Müller, sprach SZ-Redakteurin Monika Kühn. Herr Pastor Müller, warum haben Sie solch einen Tag organisiert?Hans-Georg Müller: Erstmals soll dieser Tag ein Dankeschön für die Messdiener sein für ihre geleistete Arbeit das ganze Jahr über. Wir wollen ihren Dienst honorieren und gleichzeitig sollen sie sich kennen lernen.Wie sind Sie mit der Resonanz zufrieden?Müller: Es sind 136 Messdienerinnen und Messdiener gekommen. Man sieht und hört es auch, es gefällt allen und das ist für mich und die übrigen Helfer die Bestätigung, dass dies ein guter Weg ist.Wird es eine weitere Aktion dieser Art geben?Müller: Das wollen wir auf jeden Fall. Es ist schon gewünscht worden, dass solche Veranstaltungen regelmäßig auf dieser Ebene stattfinden sollen, gedacht ist an ein bis zwei Mal im Jahr.

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