Sparbuch einmal ganz anders

Ein Sparbuch der verkehrten Art hat die Woche und die 51 vor ihr in Bexbach beherrscht und wird das auch im kommenden Jahr tun: Das Spargutachten der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement, kurz KGSt genannt, liegt in Buchform vor. Ein normales Sparbuch wird genutzt, um Vermögen anzusparen. Das KGSt-Sparbuch soll genutzt werden, um Vermögen durch Kosteneinsparungen zu retten

Ein Sparbuch der verkehrten Art hat die Woche und die 51 vor ihr in Bexbach beherrscht und wird das auch im kommenden Jahr tun: Das Spargutachten der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement, kurz KGSt genannt, liegt in Buchform vor. Ein normales Sparbuch wird genutzt, um Vermögen anzusparen. Das KGSt-Sparbuch soll genutzt werden, um Vermögen durch Kosteneinsparungen zu retten. Man darf gespannt sein, wie's weitergeht, wenn im neuen Jahr die dicken Brocken wie etwa das Hallenbad zur Spar-Diskussion in den Rat kommen. Natürlich nicht nur in das Bexbacher kommunale Gremium: Sparen ist auch in Homburg und Kirkel nötig und angesagt.Sparsam ist man in diesem Jahr in der himmlischen Wetterküche auch umgegangen - mit Sonnenstrahlen. Und die, die kamen, taten das zur Unzeit: Ein Jahreszeiten-Mix wie in diesem Jahr gab's wohl noch nicht: Völlig verregneter Herbst im Juli, Hochsommer im September und Frühling zumindest auf dem Thermometer im Dezember - wer kennt sich da noch aus? Aber - und hier schließt sich der Kreis - es hat alles Vor- und Nachteile: 15 Grad im Dezember sind eigentlich nichts, was der Körper wirklich will. Dafür sparen die Kommunen das Streusalz gleich tonnenweise, und Autofahrer radieren ohne lästige Glätte mit ihren Winterreifen auf den Straßen herum. Bleiben zwei spannende Fragen: Kommt der Winter, der bisher nur einmal ganz kurz vorbeigeschaut hat, nochmal? Und was lässt sich das Wetter im Jahr mit der 13 einfallen? Wir werden's nehmen müssen, wie's kommt.

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