"Schlamassel": Lastwagen verlor drei Kubikmeter Klärschlamm

Heusweiler. Musste das so lange dauern? Tausende Verkehrsteilnehmer litten am Montag unter einem Zwischenfall, der sich an der Schnittstelle von Autobahn 8 und der Bundesstraße 268 in Heusweiler ereignet hatte. Es kam teilweise zu erheblichen Wartezeiten. Nach Bericht der Polizei öffnete sich bei einem Lastwagen, der Klärschlamm geladen hatte, die Ladeklappe

Heusweiler. Musste das so lange dauern? Tausende Verkehrsteilnehmer litten am Montag unter einem Zwischenfall, der sich an der Schnittstelle von Autobahn 8 und der Bundesstraße 268 in Heusweiler ereignet hatte. Es kam teilweise zu erheblichen Wartezeiten. Nach Bericht der Polizei öffnete sich bei einem Lastwagen, der Klärschlamm geladen hatte, die Ladeklappe. Wie es hieß, lag ein technischer Defekt vor. Als der Transporter von der Autobahn auf die Bundesstraße in Richtung Lebach abbog, flossen etwa zwei bis drei Kubikmeter der Masse auf den Asphalt. Das war um etwa 16.10 Uhr. Der Fahrer sicherte die Gefahrenstelle ab und leitete den Verkehr selbst um das Hindernis herum, so gut es eben ging. Erst gegen 17.40 Uhr war schließlich ein Radlader zur Stelle, der den hartnäckigen Klärschlamm entfernte. Dann ging es an die Feinarbeit: Die Feuerwehr Heusweiler wurde mit der Reinigung der Straße beauftragt. Anschließend, das war gegen 19.15 Uhr, machte sich eine Spezialfirma mit Kehrmaschine daran, die letzten Reste zu beseitigen, so dass die Angelegenheit erst mit der Dunkelheit abgewickelt war. wp

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