Stadtrat Lebach über Windräder informiert

Lebach. Die SPD im Lebacher Stadtrat ist mit dem Antrag gescheitert, für Windräder auf dem Hoxberg einen Mindestabstand von 1000 Metern zur Bebauung zu fordern. Der Rat will erst abstimmen, wenn der Ortsrat Knorscheid/Hoxberg/Zollstock getagt hat

Lebach. Die SPD im Lebacher Stadtrat ist mit dem Antrag gescheitert, für Windräder auf dem Hoxberg einen Mindestabstand von 1000 Metern zur Bebauung zu fordern. Der Rat will erst abstimmen, wenn der Ortsrat Knorscheid/Hoxberg/Zollstock getagt hat. Das Projekt der drei auf der Nalbacher Seite des Hoxbergs (Gemarkung Körprich) geplanten Windräder hat das Unternehmen Natenco dem Rat in dessen jüngster Sitzung vorgestellt, weil Lebach sein Einverständnis für eventuelle Zufahrt- und Kabelwege geben müsste.Bei voller Leistung könnten die drei Windräder demnach 1000 Haushalte mit Strom versorgen. Sie haben eine Nabenhöhe von 111,5 Metern und mit drei Rotorblätter eine Gesamthöhe von 150 Metern. Anhand von Kartenmaterial war zu sehen, dass die Windräder rund 700 Meter von den nächsten Häusern entfernt aufgestellt werden sollen. 500 Meter sind gesetzlich gefordert, von 1000 Metern Abstand war im Entwurf des Landesentwicklungsplans Umwelt 2003 die Rede. Dass dieser Kilometer eingehalten werden sollte, begründete die SPD damit, es seien Schattenschlag und eine ständige Geräuschbelästigung durch die Windräder zu befürchten. kü

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