Kirchenchor Schmelz Gangster, Gauner und Ganoven

Schmelz · Gala-Kappensitzung des Kirchenchores St. Stephan in Schmelz.

 Der neue Showtanz der Schmelzer Kindergarde

Der neue Showtanz der Schmelzer Kindergarde

Foto: Broeren

„In Schmelz, da ist es einfach wunderbar“, stellte der amtierende Schmelzer Prinz Mike I., der aus dem Greesenland stammt und den die Liebe nach Schmelz, nämlich in die Arme von Prinzessin Nadja I., getrieben hat, fest. Recht hat er. Dass in Schmelz gut leben ist, wurde wieder einmal bei der großen Gala-Kappensitzung des Kirchenchores St. Stephan in der voll besetzten Primshalle klar, obwohl das Motto „Gangster, Gauner und Ganoven“ ja eigentlich etwas anderes vermuten lässt.

Seit Anni Backes im Jahr 1954 die Kappensitzung des Kirchenchores ins Leben gerufen hat, lockt die Veranstaltung alljährlich rund 500 Besucher in die Primshalle. Rund 190 Helfer und Akteure machen mit. Ein rein weiblicher Elferrat ist übrigens eines der Markenzeichen der Sitzungen des Kirchenchores. Genau wie die tollen Tanzeinlagen der rund 90 Tänzer und Tänzerinnen. Riesenbeifall gab es vor allem für die Tanzgarden, wobei die Schmelzer Minis unter dem Motto „Zirkus mal anders“ total mutig und erfolgreich den Eisbrecher spielten.

Buchstäblich teuflisch dagegen der neue Showtanz der Schmelzer Kindergarde. Viel Beifall auch für die „Piranhas“ und ihren neuesten Schautanz „The greatest Showman.“ Gleich zwei Doppelmariechen ernteten in Schmelz riesigen Applaus: die beiden Nachwuchsmariechen Emely Klauck und Elli Schmitz sowie Paulina Töx und Lea Müller. Nach den Schmelzer „Gägos“ und ihrer Reminiszenz an Köln rockte das Männerballett des HC als Piraten die Bühne.

Neue Gesichter gab es in der Bütt des Kirchenchores. Die 17-jährige Jil-Milena Gersting berichtete vom „Huddel mit der Mama ihrm Führerschein“. Auch Silke Becker, die vor kurzem entthronte Schmelzer Prinzessin der Session 2018/2019. Gemeinsam mit Beate Wiltz verkörperten sie „Ulla und Drulla“. Mit dabei aber auch James Blond alias Jürgen Philippi und Kaja Wilhelm, die sich mit Gerhard Draeger im Wartezimmer ihres Arztes traf.

Dazwischen machten natürlich immer wieder die „Schwammheckis“ und die Hausband „Chris und Bernd“ mit ihren Liedern riesige Stimmung.

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