Stauden, Teiche und vieles mehr Offene Gärten laden wieder zum Entdecken ein

Kreis Saarlouis · Der Tag der offenen Gartentür hat am vergangenen Wochenende viele Menschen in private Gärten in der Region gelockt. Doch auch über diesen Aktionstag hinaus, der vom Verband der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz organisiert wird, bieten viele Gartenbesitzer an, dass Besucher sich ihre Anlagen anschauen können.

In der Region öffnen wieder viele Menschen die Tore, um ihren Garten zu präsentieren.

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Wie die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL) mitteilt, können im Landkreis Saarlouis vier Gärten besichtigt werden. Nach telefonischer Vereinbarung öffnen Marita und Werner Hilt in Gerlfangen sowie Petra und Armin Klein in Lebach ihre Gartentür. Am Sonntag, 31. Juli, können Gartenfans sich von 10 bis 18 Uhr die Anlagen von Ursula und Karl-Hermann Pech sowie von Ruth Raber-Schwind und Heinz Schwind, beide in Hüttersdorf, anschauen.

Bei Marita und Werner Hilt gibt es nach Worten der DGGL auf rund 2400 Quadratmetern einen naturbelassenen Garten mit altem Baumbestand, einem Naturschwimmteich und vielem mehr zu entdecken. Auch Naturstein-, Keramikarbeiten sowie Skulpturen mehrerer Künstlerinnen und Künstler wurden zur Gestaltung genutzt. Der Garten befindet sich in Gerlfangen, Im Breitfeld 49, Terminabsprachen sind unter Tel. (0 68 33) 6 26 möglich. Rosen und Kletterpflanzen gibt es im romantischen Künstlergarten von Petra und Armin Klein, An der Steinstraße 10, in Lebach zu entdecken. In einer Ruinenmauer auf dem 400-Quadratmeter umfassenden Gelände wurden ein Wandbrunnen und Sitzplätze installiert, auch ein schöner Spielbereich ist dort vorhanden. Terminabsprachen sind unter Tel. (0 68 81) 89 69 00 möglich.

Am Sonntag, 31. Juli, 10 bis 18 Uhr, können die Besucherinnen und Besucher auf 5000 Quadratmetern den mediterranen Garten von Ursula und Karl-Hermann Pech, Bettinger Straße 50, in Hüttersdorf besuchen. Zu sehen gibt es unter anderem drei Teiche, ein Schwalbenhaus, Olivenbäume und Bananenpflanzen. Auch alte Ackergeräte und Metallfiguren aus Hufeisen finden ihren Platz im Garten. Am selben Tag, zur selben Zeit öffnet auch der Garten von Ruth Raber-Schwind und Heinz Schwind in der Bettinger Straße 50a. Rund 20 Tomatensorten wachsen dort im Gewächshaus, in dem parkähnlichen Garten gibt es nach Angaben der DGGL zudem auf 2000 Quadratmetern unter anderem Stauden, Sträucher und Sommerblumen. Weitere Infos auf der Internetseite