Zweimal Silber und zweimal Bronze für Holzer Karate-Kids

Saarwellingen. In Saarwellingen trafen sich zahlreiche junge Karate-Anfänger aus der Saar-Pfalz-Region, um sich in Kumite, Kata und (ganz neu) Kumite an Bällen zu messen. Mit 21 Kindern war der TV Holz auf diesem Turnier als teilnehmerstärkster Verein vertreten

Saarwellingen. In Saarwellingen trafen sich zahlreiche junge Karate-Anfänger aus der Saar-Pfalz-Region, um sich in Kumite, Kata und (ganz neu) Kumite an Bällen zu messen. Mit 21 Kindern war der TV Holz auf diesem Turnier als teilnehmerstärkster Verein vertreten.Allerdings waren die Aussichten auf Erfolge durch die Anwesenheit sehr leistungsstarker Teams inklusive Kaderathleten aus Saarland und Rheinland-Pfalz recht gering. In allen Kategorien wurde eine Vorrunde im Modus "Jeder gegen Jeden" ausgekämpft. Nur die beiden besten einer Vorrundengruppe durften in die Hauptrunde einziehen. Dies gelang immerhin zwölf Karate-Kids des TV Holz. Die Verantwortlichen des Vereins zeigten sich anschließend sehr stolz auf diese Leistung.Die Hauptrunde wurde im K.o.-System ausgekämpft, wo die Kinder aus Holz gegen erfahrenere Sportler anderer Vereine (und auch in vielen Kämpfen "Holz gegen Holz") nach und nach ausschieden. Letztendlich landeten auf dem Treppchen: Marie Jung (zweiter Platz Kumite an den Bällen, neunter Kyu), Nils Walter (dritter Platz Kata, neunter Kyu), Julia Velten (dritter Platz Jyu Ippon Kumite, vierter Kyu). Dazu erreichte das Holzer Kata Team der Gruppe unter zehn Jahre (Marie Jung, Nils Walter, Lena Buch) ereinen verdienten zweiten Platz - und das obwohl die Drei am Turniertag zum ersten Mal gemeinsam auf einer Kampffläche standen.Für fast alle Starter des TV Holz war dieses Turnier das erste ihrer Karate-Laufbahn. Dementsprechend herrschte insbesondere zu Anfang enorme Nervosität und Aufregung. Die Betreuer Britta Jochum, Kai Kuhn, Marco Jung und Michael Theis konnten diese aber sehr schnell nehmen, und alle Kinder machten wertvolle Erfahrungen für zukünftige Turnier-Starts. Obwohl dieser Tag für alle Beteiligten äußerst anstrengend war, herrschte am Schluss einheitliche Freude über die erreichten Erfolge und der feste Wille, zum nächsten Turnier die kleinen Fehler abzustellen. Viel besser kann ein Turnier für einen Verein aus Sicht der Verantwortlichen nicht enden. red

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