Frühlings-Impressionen Der Mai ist gekommen, die Käfer fliegen aus . . .

Saarlouis · Die ersten Exemplare des Maikäfers haben sich bereits Ende April gezeigt. Nun entdecken immer mehr Menschen im Kreis das Insekt.

 Diesen Maikäfer hat Christel Kellner aus Friedrichweiler an einer Magnolienblüte entdeckt.

Diesen Maikäfer hat Christel Kellner aus Friedrichweiler an einer Magnolienblüte entdeckt.

Foto: Christel Kellner

Wie es sein Name schon vermuten lässt, zeigt sich der Maikäfer besonders im Wonnemonat in den Parks und Gärten des Kreises. Viele SZ-Leserrreporter haben bereits in den letzten Aprilwochen die ersten Exemplare des hübschen Insekts entdeckt. Bei Christel Keller in Friedrichweiler hat sich ein Käfer auf eine Magnolienblüte gesetzt. Und auch Hanne und Werner Nossem sowie Helmut Dörr aus Schwalbach haben Käfer in ihren Gärten gefunden.

Dabei verbringen die Maikäfer nur einen kleinen Teil ihres Lebens in der Form, die jetzt in den Wiesen anzutreffen ist. Vorher sind sie etwa vier Jahre lang als sogenannte Engerlinge, also Larven, in der Erde. Die Larven werden als Schädlinge betrachtet, da sie die Wurzeln von Bäumen fressen.

 „Bei dem schönen Wetter fahre ich gerne mit dem Motorrad über den Saargau“, erzählt SZ-Leserreporter Klaus Maurer aus Saarlouis. Dabei hat er dieses blühende Rapsfeld vor dem alten Gebäude des Senders Europe1 bei Berus fotografiert.

„Bei dem schönen Wetter fahre ich gerne mit dem Motorrad über den Saargau“, erzählt SZ-Leserreporter Klaus Maurer aus Saarlouis. Dabei hat er dieses blühende Rapsfeld vor dem alten Gebäude des Senders Europe1 bei Berus fotografiert.

Foto: Klaus Maurer
 Ebenfalls in Berus, aber an der Wallfahrtskapelle der heiligen Oranna, hat Alfred Schmitt die Rapsblüte fotografiert.

Ebenfalls in Berus, aber an der Wallfahrtskapelle der heiligen Oranna, hat Alfred Schmitt die Rapsblüte fotografiert.

Foto: Alfred Schmitt
 Bei der Gartenarbeit hat Helmur Dörr aus Schwalbach diesen Maikäfer gefunden und gleich fotografiert.

Bei der Gartenarbeit hat Helmur Dörr aus Schwalbach diesen Maikäfer gefunden und gleich fotografiert.

Foto: Helmut Dörr
 Maikäfer bei Hanne und Werner Nossem in Dillingen.

Maikäfer bei Hanne und Werner Nossem in Dillingen.

Foto: Hanne Nossem
 Sonne? Das ist der Fledermaus, die Eric Deutsch aus Werbeln in einer kleinen Höhle in Felsberg fotografiert hat, egal – sie schläft. „Aber es ist ja auch Mittag und die Jagd nach Nahrung fängt ja erst bei der Dämmerung an“, schreibt er.

Sonne? Das ist der Fledermaus, die Eric Deutsch aus Werbeln in einer kleinen Höhle in Felsberg fotografiert hat, egal – sie schläft. „Aber es ist ja auch Mittag und die Jagd nach Nahrung fängt ja erst bei der Dämmerung an“, schreibt er.

Foto: Eric Deutsch
 Der Kirschbaum von Viola Schuh aus Saarwellingen hat seine schönsten Blüten gezeigt.

Der Kirschbaum von Viola Schuh aus Saarwellingen hat seine schönsten Blüten gezeigt.

Foto: Viola Schuh

Der „ausgewachsene“ Maikäfer ist, nachdem er sich aus der Erde gegraben hat, nur etwa vier bis sieben Wochen unterwegs. Er frisst bevorzugt die Blätter von Laubbäumen. Das Weibchen legt seine Eier im Boden ab; die neuen Engerlinge schlüpfen einige Wochen darauf. Bis diese ausgewachsen sind, werden nun wieder einige Jahre ins Land gehen.

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